An der Hülben 4: Unterschied zwischen den Versionen
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Die Ausstattung des Foyers besteht aus einem teilweisen Glasdach, Stuckkassetten, stuckierten Wandfeldern, geometrischem Mosaikdekor, einem steinernen Wandbrunnen mit Wassermannkopf als Ausguss, flankierenden steinernen Sitzbänken und originalen Deckenleuchtern. Im Stiegenhaus befinden sich Glasfenster, Türen und Rahmungen aus der Bauzeit und ein sezessionistsches Liftgitter. | Die Ausstattung des Foyers besteht aus einem teilweisen Glasdach, Stuckkassetten, stuckierten Wandfeldern, geometrischem Mosaikdekor, einem steinernen Wandbrunnen mit Wassermannkopf als Ausguss, flankierenden steinernen Sitzbänken und originalen Deckenleuchtern. Im Stiegenhaus befinden sich Glasfenster, Türen und Rahmungen aus der Bauzeit und ein sezessionistsches Liftgitter. | ||
== Vorgängerhaus == | |||
Am Areal stand ehemals Haus 809, es war eines von zahlreichen Häusern, das den Namen "Zur heiligen Dreifaltigkeit" trug. Einst gehörte es einer Messstiftung, war aber total verwildert und wurde daher 1558 an die Stadt verkauft. | |||
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Version vom 12. Oktober 2016, 17:27 Uhr
Grund-Information | |
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![]() An der Hülben 4 | |
Aliasadressen | =An der Hülben 4 |
Ehem. Konskriptionsnummer | vor 1862: 809 | vor 1821: 859 | vor 1795: 906 |
Baujahr | 1911 |
Architekt | August Fondi |
Das Haus - Architektur und Geschichte
Das bemerkenswerte Wohn- und Geschäftshaus wurde 1911 im spätsezessionistischen Stil nach Plänen von August Fondi errichtet. Es entspricht in der Gestaltung dem rückwärtig gelegenen Vesquehof in der Riemergasse 11 des gleichen Architekten. Über der Sockelzone erhebt sich die vorkragende Hauptzone mit Polygonaler-kern, die neoklassizistischen Putzdekor, wie Kassettierungen, Putten mit Rankenwerk und Mäanderfries aufweist. Die ursprünglichen Balkone mit Giebelaufbauten am Dachgeschoß sind nicht mehr vorhanden.
Die Ausstattung des Foyers besteht aus einem teilweisen Glasdach, Stuckkassetten, stuckierten Wandfeldern, geometrischem Mosaikdekor, einem steinernen Wandbrunnen mit Wassermannkopf als Ausguss, flankierenden steinernen Sitzbänken und originalen Deckenleuchtern. Im Stiegenhaus befinden sich Glasfenster, Türen und Rahmungen aus der Bauzeit und ein sezessionistsches Liftgitter.
Vorgängerhaus
Am Areal stand ehemals Haus 809, es war eines von zahlreichen Häusern, das den Namen "Zur heiligen Dreifaltigkeit" trug. Einst gehörte es einer Messstiftung, war aber total verwildert und wurde daher 1558 an die Stadt verkauft.
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