Akademiestraße 1/1A: Unterschied zwischen den Versionen
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Wohn- und Geschäftshaus Bernhard Hoffmann | Wohn- und Geschäftshaus Bernhard Hoffmann ([https://www.google.de/maps/place/Akademiestr.+1,+1010+Wien,+%C3%96sterreich/@48.2033976,16.3724089,19.88z/data=!4m5!3m4!1s0x476d079db3db7ec5:0xf57d8d9a3ec7c080!8m2!3d48.2034212!4d16.3724535 in Google Maps betrachten]) | ||
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Version vom 14. August 2016, 00:16 Uhr
Grund-Information | |
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![]() Wohn- und Geschäftshaus Bernhard Hoffmann (in Google Maps betrachten) | |
Aliasadressen | =Akademiestraße 1/1A, =Krugerstraße 16, =Walfischgasse 13 |
Ehem. Konskriptionsnummer | 1010 |
Baujahr | 1881 |
Architekt | Ludwig Tischler |
Das Haus - Architektur und Geschichte
Das Wohn- und Geschäftshaus Bernhard Hoffmann wurde von Ludwig Tischler 1881 erbaut.
Seit 1938 ist in diesem Haus der TÜV untergebracht, der bereits seit 1871 das Recht auf die Kesselaufsicht von der Hofburg erhielt. Gegründet wurde der TÜV als "Dampfkesselversuchs- und Versicherungs-Gesellschaft auf Gegenseitigkeit".
Da das Haus 1945 zerstört wurde, musste es erst wiederaufgebaut werden, bevor 1955 eine vollständige Besiedelung möglich war. 1962 vergrößerte sich die Zentrale und kaufte auch das Haus Walfischgasse 13 dazu.
Ebenfalls befindet sich hier seit vielen Jahren der Kunsthandel Giese&Schweiger, das Firmenlogo dominiert die Fassade auf Seite der Akademiestraße.
Das ehemalige Café Parsifal
In den 1880er Jahren befand sich hier ein berühmtes Wiener Kaffeehaus, das Parsifal von Julius Oselmayer. Benannt war es nach der Oper von Richard Wagner, die 1882 in Bayreuth uraufgeführt wurde.
Das Café war nicht nur von Wagnerianern und späteren Anhängern Gustav Mahlers stark frequentiert, zu den Stammgästen zählten auch Karl Kraus und die Stammtischrunde von Robert Musil, die das Lokal auch finanziell unterstützte.[1]
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Quellen
- ↑ Bartel F. Sinhuber: Zu Gast im alten Wien. 1989, S. 99