Göttweihergasse 2: Unterschied zwischen den Versionen

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| Beim Neubau des so genannten Göttweiger Hofes fand man zwei Ziegel mit dem Stempel der 10. Legion sowie eine Terra-Sigillata-Schale des Attianus aus Lezoux
| Beim Neubau des so genannten Göttweiger Hofes fand man zwei Ziegel mit dem Stempel der 10. Legion sowie eine Terra-Sigillata-Schale des Attianus aus Lezoux
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| Spiegelgasse 9
| 200531
| Mittelalter / Neuzeit
| Im Bereich des Lichthofs des Hauses Spiegelgasse 9 konnten aufgrund des Einbaus eines Aufzugs archäologische Untersuchungen durchgeführt werden. Neben Einbauten aus dem 19. und 20. Jahrhundert konnte spätmittelalterliches Mauerwerk, Fußböden und Nutzungshorizonte dokumentiert werden, darunter auch Gruben, ein mehrphasiger Ofen zur Metallverarbeitung sowie ein fast vollständig erhaltener Schmelztiegel.
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Version vom 21. Mai 2016, 08:22 Uhr

Grund-Information
XXX.jpg

Göttweihergasse 2

Aliasadressen =Göttweihergasse 2, =Seilergasse 10, =Spiegelgasse 9
Ehem. Konskriptionsnummer xxx
Baujahr xxx
Architekt xxx


Das Haus - Architektur und Geschichte

Informationen folgen in Kürze [1]

Der Göttweiherhof ist nach dem Stift benannt, dem Kaiser Ferdinand II. 1237 das Haus schenkte. 1829 ist es von Josef Kornhäusl zur heutigen Form umgebaut worden. Ober dem Haustor befindet sich immer noch das Stiftswappen. Die Gedenktafel hält fest, dass Franz Schubert 1822 hier bei seinem Freund Franz von Schober wohnte und die h-Moll-Symphonie komponierte. Das war auch das Geburtshaus von Georg Hellmesberger

Wohnhaus von Franz von Schober

Der Komponist Franz Schubert (1797-1838) hatte einige Zeit bei seinem Freund Franz von Schober gewohnt, woran eine Gedenktafel erinnert.

Franz Schubert
wohnte 1822 - 23 in diesem Hause
bei seinem Freunde Franz von Schober
und schuf hier u.a. die H-Moll Sinfonie.

Wiener Schubertbund 1928

Gino Venturini - Der Hemdenmacher

Hier hat der Hemdenmacher Gino Venturini sein Geschäftslokal. Er fertigt hier die besten Maßhemden der Stadt. [2]

Ausgrabungen

Adresse Ausgrabungscode zeitliche Lagerung Beschreibung der Fundstücke
Spiegelgasse 9 182801 römisch Beim Neubau des so genannten Göttweiger Hofes fand man zwei Ziegel mit dem Stempel der 10. Legion sowie eine Terra-Sigillata-Schale des Attianus aus Lezoux
Spiegelgasse 9 200531 Mittelalter / Neuzeit Im Bereich des Lichthofs des Hauses Spiegelgasse 9 konnten aufgrund des Einbaus eines Aufzugs archäologische Untersuchungen durchgeführt werden. Neben Einbauten aus dem 19. und 20. Jahrhundert konnte spätmittelalterliches Mauerwerk, Fußböden und Nutzungshorizonte dokumentiert werden, darunter auch Gruben, ein mehrphasiger Ofen zur Metallverarbeitung sowie ein fast vollständig erhaltener Schmelztiegel.



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Quellen