Franz-Josefs-Kai 17: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 22. März 2016, 20:23 Uhr
Grund-Information | |
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![]() Franz-Josefs-Kai 17 | |
Aliasadressen | =Franz-Josefs-Kai 17, =Hafnersteig 5 |
Ehem. Konskriptionsnummer | noch nicht erfasst |
Baujahr | 1952 |
Architekt | Karl Holey, Ladislaus Hruska |
Architektur und Geschichte
Der Neubau stammt aus dem Jahr 1952.
In dem Haus befindet sich das Eisgeschäft der Familie Molin-Pradel.
Molin-Pradel - Eis am Schwedenplatz
Die Familie Molin-Pradel hatte als einziges Lokal die Ausdauer, im Bereich des Schwedenplatzes zu bleiben, und verließ sich auf ihr gutes Produkt – das Speiseeis. Schon 1932 siedelte sich die Familie hier an, das erste Geschäft befand sich im Eck-haus, dort, wo ursprünglich die Schweden-Apotheke ihren Sitz hatte.
Da das Haus völlig zerbombt wurde, wurde 1947 ein provisorisches Lokal bezogen (während die oberen Geschosse abgetragen wurden). Hier blieb Molin-Pradel bis 1961. Das Eckhaus wurde fertig gebaut, die Apotheke und der Eissalon mussten umsiedeln – und fanden ein Haus weiter ein Lokal. Vorteil dabei war, dass gleich nebenan ein Kürschner sein Geschäft hatte, dem in den Wintermonaten das Eislokal vermietet werden konnte.
Ein Tausch mit einem anderen Lokal lässt Molin-Pradel noch mittiger rutschen, und als die U-Bahn eröffnet wird, springt der Umsatz gewaltig an. Im Jahr 2009 übernahm Molin-Pradel auch die nebenanliegenden Geschäfte, sodass heute die gesamte Front des Hauses 17 dem Eisgeschäft gehört.
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