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Das Haus hatte zwischen 1503 und 1529 dem Humanisten Johannes Cuspinian gehört. | Das Haus hatte zwischen 1503 und 1529 dem Humanisten Johannes Cuspinian gehört. | ||
1525 brannte das Haus, wie viele andere während dem großen Stadtbrand, ab. Das Hausschild „Zum Einhorn“ wurde 1565 angebracht, zwischen 1628 und 1687 findet sich der Name „Zum weißen Einhorn“, später „Zum steinernen Rössl“. Dies wohl deshalb, weil das Steinbildnis verstümmelt worden war und das | 1525 brannte das Haus, wie viele andere während dem großen Stadtbrand, ab. Das Hausschild „Zum Einhorn“ wurde 1565 angebracht, zwischen 1628 und 1687 findet sich der Name „Zum weißen Einhorn“, später „Zum steinernen Rössl“. Dies wohl deshalb, weil das Steinbildnis verstümmelt worden war und das Horn verlorengegangen war. | ||
Ab 1788 ersetzte eine Pferdefigur aus Blei das Steinbild. Diese Skulptur wurde bei der Demolierung des Hauses im Jahr 1911 von Dr. Figdor erworben und dem Historischen Museum Wien überlassen. | Ab 1788 ersetzte eine Pferdefigur aus Blei das Steinbild. Diese Skulptur wurde bei der Demolierung des Hauses im Jahr 1911 von Dr. Figdor erworben und dem Historischen Museum Wien überlassen. | ||
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Version vom 13. März 2016, 19:44 Uhr
Grund-Information | |
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Liliengasse 1 | |
Aliasadressen | =Liliengasse 1, =Singerstraße 10 |
Ehem. Konskriptionsnummer | 897 |
Baujahr | 1912 |
Architekt | Wilhelm Schön |
Das Gebäude "Zum weißen Einhorn" - Architektur und Geschichte
Das Gebäude, das heute hier zu sehen ist, wurde 1912 durch den Architekten Wilhelm Schön errichtet.
Vorgängerhäuser
Das Haus hatte zwischen 1503 und 1529 dem Humanisten Johannes Cuspinian gehört.
1525 brannte das Haus, wie viele andere während dem großen Stadtbrand, ab. Das Hausschild „Zum Einhorn“ wurde 1565 angebracht, zwischen 1628 und 1687 findet sich der Name „Zum weißen Einhorn“, später „Zum steinernen Rössl“. Dies wohl deshalb, weil das Steinbildnis verstümmelt worden war und das Horn verlorengegangen war.
Ab 1788 ersetzte eine Pferdefigur aus Blei das Steinbild. Diese Skulptur wurde bei der Demolierung des Hauses im Jahr 1911 von Dr. Figdor erworben und dem Historischen Museum Wien überlassen.
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