Lobkowitzplatz 3: Unterschied zwischen den Versionen
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In dem Haus wohnte Pietro Machetti (20.4.1777 - 25.7.1850), der Kunst- und Musikalienhändler. Seine Karriere begann Pietro in der Kunsthandlung seines Onkels Carlo Mechetti, 1879 wurde er zum Gesellschaftererhoben. Als Pietro Mechetti die Kunsthändler-Befugnis erhielt, gründete er einen Musikverlag. Er verlegte die Werke von Beethoven, Schumann, Liszt und Straß Vater und Sohn. | In dem Haus wohnte Pietro Machetti (20.4.1777 - 25.7.1850), der Kunst- und Musikalienhändler. Seine Karriere begann Pietro in der Kunsthandlung seines Onkels Carlo Mechetti, 1879 wurde er zum Gesellschaftererhoben. Als Pietro Mechetti die Kunsthändler-Befugnis erhielt, gründete er einen Musikverlag. Er verlegte die Werke von Beethoven, Schumann, Liszt und Straß Vater und Sohn. | ||
== Der Daumkeller == | |||
Der Keller, der ehemals dem Dorotheerkloster gehört hatte, wurde von Josef Georg Daum (siehe auch [[Pertersplatz 12]]), dem Vergnügungsunternehmer, erworben und weitergeführt. Der Daumkeller war eines von vielen Lokalen, das Daum betrieb. | |||
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Version vom 27. Juli 2015, 19:27 Uhr
Grund-Information | |
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Aliasadressen | =Spiegelgasse 25 |
Ehem. Konskriptionsnummer | 1099 |
Baujahr | 1786 |
Architekt | Leopold Grossmann |
Das Gebäude - Architektur und Geschichte
Derzeit noch nichts erfasst
Wohn- und Sterbehaus Carlo Mechetti
Carlo Mechetti (1747 - 30.1.1811) war aus der Toskana 1765 nach Wien gekommen. Zwölf Jahre lang arbeitete er als Haushofmeister des Grafen Colloredo, danach 11 Jahre bei Graf Clairfait. Durch diese Tätigkeiten gelangte er zu Wohlstand, der ihm ermöglichte, eine wertvolle Kupferstichsammlung mit Bildern von Dürer und Rembrandt zu erwerben. damit begann er einen Handel mit Kunstwerken. Erst in einer kleinen Markthütte, später im Bürgerspitalzinshaus(Lobkowitzplatz 1. Ab 1807 nahm er seinen Neffen Pietro in das Geschäft auf.
Wohn- und Sterbehaus Pietro Mechetti
In dem Haus wohnte Pietro Machetti (20.4.1777 - 25.7.1850), der Kunst- und Musikalienhändler. Seine Karriere begann Pietro in der Kunsthandlung seines Onkels Carlo Mechetti, 1879 wurde er zum Gesellschaftererhoben. Als Pietro Mechetti die Kunsthändler-Befugnis erhielt, gründete er einen Musikverlag. Er verlegte die Werke von Beethoven, Schumann, Liszt und Straß Vater und Sohn.
Der Daumkeller
Der Keller, der ehemals dem Dorotheerkloster gehört hatte, wurde von Josef Georg Daum (siehe auch Pertersplatz 12), dem Vergnügungsunternehmer, erworben und weitergeführt. Der Daumkeller war eines von vielen Lokalen, das Daum betrieb.
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Weiterführendes:
- http://www.theatermuseum.at/vor-dem-vorhang/das-palais/
- www.wolfrum.at