Lobkowitzplatz: Unterschied zwischen den Versionen
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Manchmal wurden auf dem Platz auch Hinrichtungen vollzogen, wie auf einem Gemälde von Bernardo Bellotto von 1760 am Galgen erkennbar ist. | Manchmal wurden auf dem Platz auch Hinrichtungen vollzogen, wie auf einem Gemälde von Bernardo Bellotto von 1760 am Galgen erkennbar ist. Beispielsweise wurde Hans Rockh (nach dem die [[Rockhgasse benannt ist]] hier enthauptet. | ||
Der Platz wurde erst 1862 verkleinert, einst erstreckte er sich bis zum Albertinaplatz und der Augustinerstraße. | Der Platz wurde erst 1862 verkleinert, einst erstreckte er sich bis zum Albertinaplatz und der Augustinerstraße. | ||
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Version vom 27. Juli 2015, 19:23 Uhr
Namensgebung und Geschichte
Von 1350 an, sogar bis ins Jahr 1710, hieß der Platz „Schweinemarkt“, obwohl seit 1675 kein Handel mit Scheinen mehr hier betrieben wurde. Zeitweise fand sich auch der Name „Spitalsplatz“ (1716 – 1850) nachdem nahgelegenen Bürgerspital, „Angesetzte Schutt“ oder „Roßmarkt“.
Letzterer bezieht sich auf den "neuen Roßmarkt", der hier ab 1303 abgehalten wurde, da der alte Rosmarkt am Stephansplatz aufgelassen worden war. Ab 1627 fand sich der Roßmarkt dann vor dem Kärntnertor.
Manchmal wurden auf dem Platz auch Hinrichtungen vollzogen, wie auf einem Gemälde von Bernardo Bellotto von 1760 am Galgen erkennbar ist. Beispielsweise wurde Hans Rockh (nach dem die Rockhgasse benannt ist hier enthauptet.
Der Platz wurde erst 1862 verkleinert, einst erstreckte er sich bis zum Albertinaplatz und der Augustinerstraße.
Die Häuser der Gasse
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