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== Das Haus - Architektur und Geschichte == | == Das Haus - Architektur und Geschichte == | ||
In dem 1799 neu erbauten Hause befand sich im ersten Viertel des 19. Jahrhunderts das allgemeine Anfrage- und Auskunftscomtoir, eine Einrichtung, wo man gegen ein mäßiges Honorar von 20 Kreuzern bis zu einem Gulden alles erfahren konnte, was man nur wissen wollte. Hier wurde Auskunft erteilt über alle sich in Wien aufhaltenden In- und Ausländer, Doktoren der Medizin und der Rechte, über Beamte und Gelehrte, Künstler und vieles mehr. Über Lokale, Einrichtungen von öffentlichen Instituten und Behörden, über alle Arten von Geschäften, vorhandene Natur- und Kunstprodukte für Käufer und Verkäufer, Dienstgeber und Dienstnehmer, über Käufe und Verpachtungen von Häusern und Realitäten, Wohnungen und Magazinen, Stallungen und Fabriken, Reisegelegenheiten, kurz über alle bürgerlichen und gesellschaftlichen Verhältnisse, welche zu wissen erlaubt waren. | |||
1828 kam das Haus in den Besitz von Johann Baptist Freiherr von Pasqualati. Später wurde im Haus das Geschäft „Zur schwäbischen Jungfrau" untergebracht. 1910 erwarb das Haus die Zentral Europäische Länderbank, Niederlassung Wien, laut Kaufvertrag vom 19. Juli die Länderbank Wien, A.G. | |||
Zu Beginn des 19. Jahrhunderts befand sich in dem Haus das stark frequentierte Hotel Müller. | |||
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Version vom 3. Januar 2016, 20:52 Uhr
Grund-Information | |
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![]() Graben 19 | |
Aliasadressen | =Graben 19 |
Ehem. Konskriptionsnummer | 281 |
Baujahr | 1799 |
Architekt | xxx |
Das Haus - Architektur und Geschichte
In dem 1799 neu erbauten Hause befand sich im ersten Viertel des 19. Jahrhunderts das allgemeine Anfrage- und Auskunftscomtoir, eine Einrichtung, wo man gegen ein mäßiges Honorar von 20 Kreuzern bis zu einem Gulden alles erfahren konnte, was man nur wissen wollte. Hier wurde Auskunft erteilt über alle sich in Wien aufhaltenden In- und Ausländer, Doktoren der Medizin und der Rechte, über Beamte und Gelehrte, Künstler und vieles mehr. Über Lokale, Einrichtungen von öffentlichen Instituten und Behörden, über alle Arten von Geschäften, vorhandene Natur- und Kunstprodukte für Käufer und Verkäufer, Dienstgeber und Dienstnehmer, über Käufe und Verpachtungen von Häusern und Realitäten, Wohnungen und Magazinen, Stallungen und Fabriken, Reisegelegenheiten, kurz über alle bürgerlichen und gesellschaftlichen Verhältnisse, welche zu wissen erlaubt waren.
1828 kam das Haus in den Besitz von Johann Baptist Freiherr von Pasqualati. Später wurde im Haus das Geschäft „Zur schwäbischen Jungfrau" untergebracht. 1910 erwarb das Haus die Zentral Europäische Länderbank, Niederlassung Wien, laut Kaufvertrag vom 19. Juli die Länderbank Wien, A.G.
Zu Beginn des 19. Jahrhunderts befand sich in dem Haus das stark frequentierte Hotel Müller.
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