Oppolzergasse 4: Unterschied zwischen den Versionen

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Oppolzergasse 4<br>
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Oppolzergasse 4
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|Baujahr| 1873
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|Architekt| Architekt
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|Architekt| Ludwig Tischler
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Hier wohnte zwischen 1953 und 1967 der Romancier und Lyriker Herbert Zand (14.11.1923 - 14.7.1970). Die Gedenktafel, die an ihn erinnert, wurde von der Österreichischen Gesellschaft für Literatur gewidmet.
Hier wohnte zwischen 1953 und 1967 der Romancier und Lyriker Herbert Zand (14.11.1923 - 14.7.1970). Die Gedenktafel, die an ihn erinnert, wurde von der Österreichischen Gesellschaft für Literatur gewidmet.
Zand war als Sohn von Bauern aufgewachsen und an die Ostfront eingezogen, wo er schwer verwundet wurde. Ab 1953 lebte er in dem Haus Oppolzergasse 4 und arbeitete als Verlagslektor. Seine düsteren Romane und Gedichte sind von den traumatischen Kriegserfahrungen geprägt, zu seinen Werken gehören „Erben des Feuers“ (1961), „Die Sonnenstadt“ (1949) und die Letzte Ausfahrt (1953).  
 
Zand war als Sohn von Bauern aufgewachsen und an die Ostfront eingezogen, wo er schwer verwundet wurde. Ab 1953 lebte er in dem Haus Oppolzergasse 4 und arbeitete als Verlagslektor. Seine düsteren Romane und Gedichte sind von den traumatischen Kriegserfahrungen geprägt, zu seinen Werken gehören „Erben des Feuers“ (1961), „Die Sonnenstadt“ (1949) und "Die Letzte Ausfahrt" (1953).  
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In diesem Haus <br />
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[[Kategorie:Architekten:Ludwig Tischler]]

Version vom 17. Dezember 2015, 22:52 Uhr

Grund-Information
Oppolzergasse 4.jpg

Oppolzergasse 4

Aliasadressen =Oppolzergasse 4, =Universitätsring 6
Ehem. Konskriptionsnummer 1549
Baujahr 1873
Architekt Ludwig Tischler


Das Gebäude - Architektur und Geschichte

Das Haus wurde 1873 von Ludwig Tischler erbaut.

Wohnhaus von Herbert Zand, Gedenktafel

Hier wohnte zwischen 1953 und 1967 der Romancier und Lyriker Herbert Zand (14.11.1923 - 14.7.1970). Die Gedenktafel, die an ihn erinnert, wurde von der Österreichischen Gesellschaft für Literatur gewidmet.

Zand war als Sohn von Bauern aufgewachsen und an die Ostfront eingezogen, wo er schwer verwundet wurde. Ab 1953 lebte er in dem Haus Oppolzergasse 4 und arbeitete als Verlagslektor. Seine düsteren Romane und Gedichte sind von den traumatischen Kriegserfahrungen geprägt, zu seinen Werken gehören „Erben des Feuers“ (1961), „Die Sonnenstadt“ (1949) und "Die Letzte Ausfahrt" (1953).

In diesem Haus
wohnte und schrieb
Herbert Zand
von 1953 bis 1967



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