Am Gestade 7

Das Gebäude

Bezirk

1., Innere Stadt

Aliasadressen

=Am Gestade 7

=Tiefer Graben 34

Konskriptionsnummer

vor 1862: 223

vor 1821: 230

vor 1795: 403

Baujahr

mittelalterlich (Datum nicht erfasst)

Architekten (Bau)

unbekannt, Umbau: Ernst Koch

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Das Haus, Polnisches Kulturinstitut - Architektur und Geschichte

Das Haus wurde, wie die anderen der Häuserzeile, in der Renaissance umgebaut, der Kern dürfte deutlich älter sein. 1803 wurde es um zwei Stockwerke erhöht, Architekt war Ernest Koch. Heute steht das Bürgerhaus unter Denkmalschutz.

An der Fassade des Hauses auf Seite zu, Tiefen Graben befindet sich eine barocke Steinstatue der Maria Immaculata aus dem 1. Viertel des 18. Jahrhunderts, rückwärtig im Innenhof sind, wie bei Haus Am Gestade 5, noch Reste der babenbergerzeitlichen Stadtmauer erhalten. Auch hier findet man Pawlatschen, barocke Stichkappentonnen-Gewölbe im Keller und eine tonnengewölbte Einfahrt mit einem Steinbrunnen, alles aus dem 16. Jahrhundert.

Eine zentrale steinerne Wendeltreppe mit Spindelachse führt in die Obergeschosse, sie wird in Reiseführern oft erwähnt.

Die ältesten Besitzer sind bis ins Jahr 1533 rückverfolgbar. Seit 1918 gehört das Haus der Wiener Gebietskrankenkasse. Seit 1974 befindet sich im Gebäude das Polnische Institut Wien, das als kultureller Treffpunkt für polnisch-österreichische Projekte dient und im Dezember 2024 seinen 50. Geburtstag feierte.

Im Erdgeschoss liegt die Galerie p_art, ein klar gestalteter, moderner Kunstraum für polnisches Design, Fotografie, Grafik und Kunst mit regelmäßig wechselnden Ausstellungen.

• Am Gestade 7
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  Am Gestade 7 und 8, um 1900

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  Am Gestade 5 und 7 mit Hannaken-Brunnen, 1937

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  Maria Immaculata an der Fassade

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