Templer im Blutgässchen
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Das Blutgässchen läuft von der Singerstraße bis in die Domgasse und ist der lange Zeit herrschenden Sage nach ein Ort des Grauens und Entsetzens - so sagt auch sein Name.
Diesen Namen soll er erhalten haben, weil hier zur Zeit der Aufhebung des Templerordens alle Mitglieder desselben erschlagen worden sein sollen, Das Blut der Templer soll dabei stromweise in die Singerstraße hinabgeflossen sein.
In den Kellern des Fähnrichhofes, aus dem die Templer flüchteten, sollen sich blutige Templergestalten gezeigt haben; dort sollen auch die Schätze der Templer verborgen liegen.[1]
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Quellen
- ↑ Quelle: Gustav Gugitz: Die Sagen und Legenden der Stadt Wien. Wien 1952, Nr. 117, S. 128f, www.sagen.at