Stock im Eisen
Da seht ihn, den alten Kaben,
In seiner Eisentracht!
Viel tausend Gesellen haben
Sie ihm zurecht gemacht.
Nur schlugen die Schmiede, die Schelme
Mit lustigem Geklopf
Die Nägel ihm, wie zum Helme,
Gleich mitten in den Kopf.
So steht er noch, wie ein Ritter
In schwerem Panzerkleid,
Ging längst um ihn auch in Splitter
Die gute alte Zeit.
Viel Altes ist tot und zerbrochen,
Viel Neues ist aufgebaut,
Nur ist e r niemals gekrochen
Aus seiner alten Haut.
Die alte feudale Gesinnung
Vertritt er mit eherner Stirn
Wie sie die alte Innung
Genagelt in sein Hirn.
Was Wunder, schaut er so trotzig
Darein zu jeder Frist -
Es tut ja mancher so protzig,
Der ganz vernagelt ist.
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