Rasumofskygasse 20-24
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Haus: Rasumofskygasse 20-24 | Grund-Informationen | ||||||||
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Das Haus - Architektur und Geschichte
Die 1803 errichteten Stallungen des Palais Rasumofsky wurden zwischen 1848 und 1854 von Vater und Sohn Peter Gerl aufgestockt und zum Miethaus adaptiert. [1]
Im Ersten Weltkrieg befand sich im Haus 24 eine "Kriegsküche", sie wurde am 15. Februar 1917 eröffnet. Man fand diese Küchen ab 31. Juli 1916 in verschiedenen Wiener Bezirken, sie verköstigten Bedürftige.
Kunst im öffentlichen Raum
Statue des Sprachreformers Vuk Stefanović Karadžić
THEMA: Karadžić-Denkmal | was ist hier zu finden |
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Datierung: 1989 Die unter der Statue angebrachte Steintafel besagt: |
Shopping
Im Haus 24, Ecke Siegelgasse, befindet sich ein lustiges Altwarengeschäft, "Mikes Werkstatt". Hier werden nicht nur Kuriositäten, wie Marionetten, alte Stühle oder Kinosessel verkauft, es finden auch Events statt. [2]
Wohnhaus bekannter Persönlichkeiten
Wohnhaus, Gedenkzimmer und Gedenktafel für Robert Musil
In Haus 20 befand sich der Wohn- und Arbeitsort von Robert Musil zwischen 1922 und August 1938. Die Gedenkstätte, die heute hier eingerichtet ist, hat den gleichen Grundriss, ist jedoch nicht die Originalwohnung. Musil wohnte eine Etage höher (Tür 8, 2. Stock).
Bild | Anlass/Persönlichkeit | Text der Tafel |
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Musil, Robert | Hier wohnte und schrieb |
Wohnhaus des Philosophen Ludwig Wittgenstein
In der Zeit, als er 1919/1920 die Lehrerbildungsanstalt in Wien besucht, lebte der Philosoph Ludwig Wittgenstein im Haus 24. Im April 1920 schreib er von dieser Adresse an seinen Freund B. Russel (siehe Brian McGuiness: Wittgenstein in Cambridge: Letters and Documents 1911 - 1951 [3] und Paul Engelmann ("Meine Adresse ist jetzt: III., Rasumofskygasse 24. (bei Herrn Zimmermann) Dieser Wohnungswechsel war von Operationen begleitet, an die ich nur zu denken bracuhe, damit es mir schwummerlich wird!"). Aus den Briefen dieser Zeit wird klar, dass Wittgenstein an Depressionen litt, er hegte aufgrund zahlreicher körperlicher Leiden Selbstmordgedanken.
Wohnhaus des Schriftsteller Karl Emil Franzos
Im Haus Rasumofskygasse 22 wohnte der jüdische Schriftsteller Karl Emil Franzos (* 25. Oktober 1848 Czortkow bei Tarnopol, Galizien, † 28. Jänner 1904 Berlin).
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