Renngasse 12
Haus: Renngasse 12 | Grund-Informationen | ||||||||
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Das Palais Windisch-Graetz - Architektur und Geschichte
Das Palais mit einer üppigen Barockfassade dürfte um 1667 erbaut worden sein, 1894 wurde es von Emil Bressler renoviert. Im Zuge des damaligen Umbaus wurden auch die Prunksäle im ersten Stock neu ausgestattet.
1733 hieß das Gebäude "Mannsber'sches Haus", es war damals in Besitz der Freiherrn von Mannsberg. Carl Gottlieb von Mannsberg vermachte es nach seinem Tod dem Armenhaus am Schottentor, vom dem es die Gräfin von Khevenhüller kaufte. Von ihr ging es an die Fürsten von Windischgraetz, die das Palais bis 1936 in Familienbesitz hielten. Am 27.6.1936 kaufte es das Chorherrnstift Klosterneuburg, das hier das Hochmeisteramt unterbrachte.
Vorgängerhäuser
Zwischen 1376 und 1390 befand sich hier der Hof des Marschalls Konrad von Maissau, einem alten Herrengeschlecht, das sich als eines der ersten um die Habsburger scharte. 1528 wurden die zwei ehemals kleineren Häuser von Hans Graf von Neuburg zu einem verbaut.[1]
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Quellen
- ↑ Carl August Schimmer: Ausführliche Häuser-Chronik der innern Stadt Wien, mit einer geschichtlichen Uebersicht sämmtlicher Vorstädte und ihrer merkwürdigsten Gebäude, Kuppitsch, 1849, S. 38