Josefsplatz 6
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Das Palais Palffy, Österreich-Haus - Architektur und Geschichte
Das Palais hat noch eine Renaissancefassade. Das Haus stammt aus dem 16. Jahrhundert, hier trat Mozart auf, Figaros Hochzeit wurde hier uraufgeführt. Heute ist es als Kulturzentrum in Verwendung, es werden Konzerte von Mozart und Strauss aufgeführt, und beherbergt seit 2011 das Phantastenmuseum.
Das Phantastenmuseum
Mit einem Eintritt von 9 Euro gelangt man in eines der neueren Wiener Museen, das Phantastenmuseum. Es zeigt in vier Räumen die Werke der Phantastischen Realisten. [1]
Vorgängerhäuser
Zwischen 1357 und 1372 befand sich hier das Haus der Grafen von Maidburg, dann übersiedelte die „österreichische Kanzlei" hier her. Als weitere Besitzer sind bekannt:
- Um 1500: der minderjährige Siegmund von Herberstein
- 1547: Fürst Kinsky
- 1573: Rudolf Freiherr von Lambach, der Oberstallmeister Maximilians II., er ließ das Haus abreißen und an seiner Stelle ein Palais errichten.
- 1578: Maria Magdalena, geborene Freiin von Pálffy
- 1590: Eusebius von Pálffy
- 1622: Maria Franziska von Pálffy
1875 wurde das Palais umgestaltet, ab 1908 war hier die italienische Gesandtschaft tätig
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Quellen
- ↑ Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien in 6 Bänden, K&S/Orac, Wien, 2004, Bd. 4, S. 481