Ludo-Hartmann-Platz
Ludo-Hartmann-Platz | |
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Benennung | 1925 |
Benannt nach | Ludo Moritz Hartmann |
Bezirk | 16., Neulerchenfeld |
Vorherige Bezeichnungen | Haberlplatz, Koflerplatz, Hans-Schemm-Platz, Kaiser-Josefs-Platz, Schinaglplatz |
Namensgebung und Geschichte
Der einst viel größere Platz hieß ursprünglich (bis 1878) Haberlplatz, wurde am 10.6.1883 (bis 1901) in Koflerplatz mit dem Koflerpark (benannt nach Peter Joseph Kofler) umbenannt, und erhielt am 25.11.1925 den Namen Ludo-Hartmann-Platz. [1] Es scheinen auch weitere Namen, wie Kaiser-Josefs-Platz und Schinaglplatz auf.
In der NS-Zeit (1938-1945) fand man ihn unter dem Namen "Hans-Schemm-Platz" nach Hans Schemm (1891-1935), "Vorkämpfer der nationalsozialistischen Bewegung" für das Erziehungswesen. Die Rückbenennung fand am 27.4.1956 statt. Namensgeber ist Ludo Moritz Hartmann.
Ludo-Hartmann-Park
Der einstiger Koflerpark, heute nach Ludo Hartmann benannt, hat rund 3500 Quadratmeter, Er wurde nach Fertigstellung einer Volksgarage im Jahr 2004 neu gestaltet.
Die Grünanlage ist vor allem Kindern und Jugendlichen gewidmet, sie ist mit Spielplätzen und Raum zum Ballspielen ausgestattet.[2]
Häuser der Straße
- Ludo-Hartmann-Platz 1
- Ludo-Hartmann-Platz 2
- Ludo-Hartmann-Platz 3
- Ludo-Hartmann-Platz 4 - Geburtshaus von Arik Brauer
- Ludo-Hartmann-Platz 5
- Ludo-Hartmann-Platz 6
- Ludo-Hartmann-Platz 7
- Ludo-Hartmann-Platz 8
- Ludo-Hartmann-Platz 9
- Ludo-Hartmann-Platz 10
- Ludo-Hartmann-Platz 11
- Ludo-Hartmann-Platz 12
- Ludo-Hartmann-Platz 13
Quellen
- ↑ Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien. Bd. 3., Kremayr & Scheriau, Wien 1992, S. 7
- ↑ https://www.wien.gv.at/umwelt/parks/anlagen/hartmann.html