Lehár-Schikaneder-Schlößl

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Haus: Lehár-Schikaneder-Schlößl Grund-Informationen
Nussdorf (Wien) - Lehar-Schlössl.JPG
Aliasadressen =Hackhofergasse 18, =Heiligenstädter Straße 209
Ehem. Konskriptionsnummer Gemeinde xx, 1770: - | 1795: - | 1820: - | 1847: x, xx
Baujahr 1737
Architekt k.A.


Das Haus, Lehar-Schikaneder-Schlössel - Architektur und Geschichte

Das Lehar-Schikaneder-Schlössel in Nussdorf in der Hackhofergasse 18 war ursprünglich ein Freihof (Königsstettner Freihof) und war schon vor 1686 in Besitz von Johann Adam Dischpaur,. Zwischen 1706 und 1737 gehörte es den Freiherren Pilati von Thassul, bis es 1737 durch Hofkammerrat Joachim Georg Gschwandner erworben wurde, der es umgestaltete und dem bürgerlichen Palast zu seiner heutigen Gestalt verhalf.

Als weitere angesehen Besitzer sind der kaiserliche Leibarzt Paul Michael von Zwenghof (1756-1779) und der Feldmarschall Wilhelm Freiherr von Kettler (1779-1785) bekannt.

Seinen Namen erhielt es durch den Librettisten Emanuel Schikaneder, der von 1802 bis 1812 hier (mit Unterbrechungen) gewohnt hatte. Zwischen 1932 und 1944 lebte hier auch der Operettenkomponist Franz Lehár, ihm zu Ehren ist im ersten Stock des Gebäudes ein kleines Museum eingerichtet.

Das Schloss hat auch eine eigene Kapelle, in ihr wurde der Sänger Richard Tauber )* 16. Mai 1891 Linz, † 8. Jänner 1948 London) getraut.

Besichtigungen

Das Lehar-Schikaneder-Schlössel ist in Privatbesitz, der Inhaber bietet jedoch spannende Führungen für Kleingruppen (maximal 8 Personen) an, die zwischen April und Oktober angeboten werden:

Buchungen zu Führungen können unter

Wien - Eine Stadt stellt sich vor

Das Schlösschen trägt das Schild Nummer 187 der Aktion "Wien - Eine Stadt stellt sich vor".

Bild Sehenswürdigkeit Text der Tafel
Datei:187 Lehar-Schlössel, Eine Stadt stellt sich vor.jpg 187, Lehar-Schlössel Lehar-Schlössel

Schikaneder-Schlössel
1737
erbaut und später
mehrfach umgestaltet



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Quellen

  1. Quelle: DI Martin Lackner