Kunstkammer
Aus City ABC
Goldschmiedekunst, Elfenbein, Kleinbronzen, Uhren & Automaten, Naturalien und Kuriosa: Die Kunstkammer Wien zeigt die Welt der fürstlichen Wunderkammern – vom einzigartigen Einzelstück bis zum technischen Meisterwerk. Ikone der Sammlung: die Saliera von Benvenuto Cellini.
Die Kunstkammer Wien
| Steckbrief: Kunstkammer im KHM | |
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Rundgang (Vorschlag)
- Einführung Wunderkammer: Was Kunstkammern sammelten – artificialia, naturalia, scientifica.
- Goldschmiedekunst: Prunkgefäße, Nautiluspokale, Straußeneier, Bergkristall – höfische Tafel und Repräsentation.
- Elfenbein & Mikroschnitzerei: Miniaturen, Reliefs, Drechselkunst – Präzision im Millimeterbereich.
- Kleinbronzen (Renaissance/Barock): Götter, Helden, Pferde – die „taschenfähige“ Skulptur.
- Uhren & Automaten: Räderwerk, Spieluhren, Figurenautomaten – Technik trifft Theater.
- Habsburgische Sammelgeschichten: Auftraggeber, Wege der Objekte, Bedeutungswandel bis heute.
Highlights (Auswahl)
- Saliera von Benvenuto Cellini – das berühmteste Salzgefäß der Renaissance.
- Nautilus- und Straußenei-Pokale – Naturform als Luxusobjekt.
- Bergkristall-Arbeiten und Edelsteinbesatz – Licht, Schliff, Symbolik.
- Elfenbein-Reliefs & Drechselkunst – Virtuosität in Miniatur.
- Kleinbronzen (Renaissance/Barock) – elegante Formate für Studiolo und Kabinett.
- Uhren & Automaten – Mechanik als Wunder und Wissensobjekt.
Besuchsorientierung
- Eingang
- Hauptportal KHM, Maria-Theresien-Platz; innen der Beschilderung Kunstkammer folgen.
- Tickets
- KHM-Ticket (Einzel/Kombi je nach Angebot).
- Barrierefreiheit
- Aufzüge vorhanden; einzelne Niveauwechsel im historischen Haus.
- Foto/Video
- Hausordnung beachten (Blitz/Stativ meist nicht erlaubt).
- Tipp
- Für die Saliera und die Uhren/Automaten ein paar Extraminuten einplanen – Details lohnen sich.
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