Kriminalfall: Schüsse vor der Volksschule
KRIMINALFALL: Schüsse vor der Volksschule | was ist hier zu finden |
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Verbrechen: Versuchter Raub und Schüsse eines Polizisten.
Ein Kurde wird wegen versuchten Raubs erschossen
Der junge Mann war am Morgen des sonnigen Samstags aus der Wohnung seiner Mutter im 11. Bezirk verschwunden. Bei ihm hatte sich bereits ein psychotischer Schub angekündigt, die Mutter hatte vorsichtshalber die Polizei informiert. Doch als diese ankam, war die Tür offen, Binali verschwunden. Er war inzwischen - ohne Schuhe und Geld - in der Innenstadt angekommen. Dort irrte er in der Himmelpfortgasse herum, bis er ein Kindermodengeschäft stürmte und dort von der Besitzerin Autoschlüssel und Geld forderte. Diese schrie ihn an, was Binali zur Flucht veranlasste. Am Fluchtweg rannte er eine Passantin an, schnorrte sie um 3 Euro an und wollte ihre Handtasche. Auch diese Passantin schrie ihn geistesgegenwärtig an, die Flucht Binalis ging bis in die Zedlitzgasse. Dort stellte ihn ein Polizeiauto und zwei Polizisten, die ihn bereits verfolgten. Zu viert stand die Polizei nun dem Täter gegenüber. Als ein verwendeter Pfefferspray nichts half, schoss einer der Polizisten - zweimal, in Bauch und Brust. Er hatte sich bedroht gefühlt. Noch heute versuchen Binalis Geschwister - ein Gasthausbesitzer im 2. Bezirk und eine Muttersprachliche Beraterin aus dem KAV - den Polizisten zu einer Entschuldigung zu bewegen.[1] |
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Quellen
- ↑ Online-Standard vom 24.11.2012: http://derstandard.at/1353207155621/So-viel-ungelebtes-Leben