THEMA: SPACE INVADERS

was ist hier zu finden

1978 kam eines der ersten Computerspiele auf den Markt: Space Invaders. Was das mit der Wiener Innenstadt zu tun hat? Wer das nicht weiß, hat noch nie genauer hingesehen! Denn an manchen Hausecken lauern sie, die gepixelten Aliens. Ein Pariser Street Artist hat es sich zum Sport gemacht, diese Zeichen an Fassaden auf der ganzen Welt anzubringen. Innerhalb von 15 Jahren sollen es 2.700 geworden sein. Die bunten Keramikfliesen sind vor allem in Paris zu finden, aber auch in Brüssel, Ljubljana, Rom, Istanbul, Bern, Berlin oder Frankfurt. In Wien sollen 52 oder sogar 56 Invaders zu finden sein.

Fassaden mit Space Invaders

9. Bezirk

• Berggasse 20 - WN_18
• Türkenstraße 22/22A - WN_20
• Berggasse 13 - WN_21
• Augartenbrücke - WN_26

1. Bezirk

• Annagasse 11
• Spiegelgasse 23

3. Bezirk

• Adamsgasse 12

• Untere Viaduktgasse

Space Invaders – Street-Art in Wien

Französischer Street-Art-Künstler *Invader* installierte im Rahmen seiner „Invasion“ in den Jahren **2006** und **2008** insgesamt **56 mosaik-basierte „Space-Invader“-Kunstwerke** in Wien. Diese verstecken sich bewusst im Stadtraum – meist nachts und oft illegal – und wurden von der Kunst-Szene dokumentiert.

Invasionswellen

• 2006 – erste Welle mit rund 30 Space Invaders (z. B. WN_34, WN_35).
• 2008 – zweite Welle mit weiteren rund 26 Invaders, u. a. rund ums MuseumsQuartier (z. B. WN_53) und in der Street Art Passage im MQ 17.

Dokumentation & spielerisches Sammeln

• **Invasion of Vienna** – Website mit vollständiger Karte und Liste der Invader-Werke in Wien 18.
• **FlashInvaders-App** – mobile Anwendung erlaubt das Fotografieren und Sammeln der Kunstwerke in einem Spielprinzip (Punkte, Melodie) 19.

Status & Verluste

• Gesamtzahl: **56 Invader** installiert.
• Auffindbar laut Fotodokumentation: **ca. 52**, restliche **12–13 Werke** gelten als entfernt, gestohlen oder zerstört 20.

Relevante IDs der Werke

Einige Invader sind mit Codes im Wiki des Künstlers aufgeführt, z. B.:

• WN_34, WN_35 (erste Welle, 2006)
• WN_53 (zweite Welle, 2008) 21

Übersichtstabelle

Quellen