Kärntner Ring 4

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Haus: Kärntner Ring 4 Grund-Informationen
Palais Königswarter Sep 2006 004.jpg
Aliasadressen =Kärntner Ring 4
Ehem. Konskriptionsnummer keine - Glacis vor dem Kärntner Tor
Baujahr 1862
Architekt Johann Romano von Ringe, August Schwendenwein


Das ehem. Palais Königswarter - Architektur und Geschichte

Das Palais 1862

Das Palais wurde, gleich nach Abriss der Stadtummauerung, 1862 - schräg gegenüber der Staatsoper - erbaut. Den Auftrag für die Erbauung erhielten August Schwendenwein und Johann Romano von Jonas von Königswarter, einem Bankier. Die Ausführung übernahm Paul Wasserburger. [1]

1907 kaufte Miklos Baron Kiss de Ittebe das Palais und vererbte es zwei Jahre später seiner Frau Katharina Schratt.

Wohnhaus bekannter Persönlichkeiten

Wohn- und Sterbehaus der Schauspielerin Katharina Schratt

Persönlichkeit xxx
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Katharina Schratt (* 11. September 1853 Baden bei Wien, Theresiengasse 1 (Gedenktafel), † 17. April 1940, ebenhier) war eine bekannte Schauspielerin. Ihre Karriere begann am Berliner Hoftheater, ihr erstes Engagement in Wien erhielt sie am 24. März 1873 als Käthchen von Heilbronn. Mitte der 1880er lernte sie im Rahmen eines Soupers das Kaiserehepaar kennen und wurde von Sisi zur Vorleserin ernannt. Die Kaiserin förderte den Kontakt zwischen ihrem Mann und der Schauspielerin. sodass es zu einem Verhältnis kam, das bis zum Tod des Kaisers 1916 anhielt.

Schratt hatte vom Kaiser eine Villa nahe Schönbrunn (Gloriettegasse 9) und ein Haus in Bad Ischl (Villa Felicitas) geschenkt bekommen. Von ihrem Ehemann, von dem sie getrennt lebte, erbte sie nach dessen Tod das Palais Königswarter, in dem sie seit 1890 in einer Wohnung mit 300 Quadratmetern wohnte, in der sie schließlich 1940 an Altersschwäche starb.



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Quellen