Hackhofergasse 17
- Bezirk
- 19., Döbling
- Aliasadressen
- =Hackhofergasse 17
- = Nußberggasse 1
- Konskriptionsnummer
- vor 1862: -
- vor 1821: -
- vor 1795: -
- Baujahr
- 1730
- Architekten (Bau)
- Joseph Munggenast
Das Haus, Zwettlhof - Architektur und Geschichte
Der Zwettlhof in seiner heutigen Gestalt wurde 1730 erbaut, seine Besitzer waren ab 1784 die Familie Stettner, 1784 gelangte er in Besitz von Ernst Edler von Rampony. 1877 wurde der Hof renoviert.
Seit 1930 gehört das Gebäude dem Schottenstift, es wird als Wirtschaftshof genutzt. Teile der Ausstattung aus dem 18. Jahrhundert sind heute noch erhalten.
Im Haus befindet sich eine Kapelle, die ein Altarbild von Martino Altomonte aus dem Jahr 1731 beherbergt.[1]
Besonders schön gestaltet sind die Dekorationen an den Decken, die teilweise noch aus dem 18. Jahrhundert erhalten sind.
Vorgängerhäuser
Seinen Namen erhielt der Hof nach dem Stift Zewttl, das schon 1302 weitläufige Besitzungen in Nussdorf mit Weingärten bewirtschaftete. Möglicherweise wurde der Hof schon damals errichtet, fest steht, dass er 1535 vom Stift verkauft wurde, 1606 rückgekauft wurde und 1647 neuerlich veräußert wurde.
1651 brannte er nahezu ab, 1687 scheint der Zewttler Abt Robertus als Besitzer auf. [2]
Ansichten
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Quellen
- ↑ Richard Groner: Wien wie es war, vollst. neu bearb. von Felix Czeike, Verlag Molden, Wien-München, 1965, 5. Auflage, S. 676
- ↑ Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien. Bd. 6., Kremayr & Scheriau, Wien 1992, S. 718
- ↑ August Stauda (Fotograf), 19., Hackhofergasse 17 / Eichelhofstraße - Zwettlhof, 1901, Wien Museum Inv.-Nr. 27158, CC0 (https://sammlung.wienmuseum.at/objekt/380562/)
- ↑ August Stauda (Fotograf), 19., Hackhofergasse 17 - Zwettlhof - Innenansicht - Plafond, 1901, Wien Museum Inv.-Nr. 27159/1, CC0 (https://sammlung.wienmuseum.at/objekt/380567/)
![Ansicht aus dem Jahr 1901[3]](/images/d/d4/Zwettlhof_Wien_Museum_Online_1.jpg)
![Dekroationen an der Decke, 1901 [4]](/images/4/4a/Zwettlhof_Wien_Museum_Online_2.jpg)
