Albertplatz
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Albertplatz | |
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Benennung | 1904 |
Benannt nach | Albert von Sachsen-Teschen |
Bezirk | 8. Josefstadt |
Vorherige Bezeichnungen | - |
Länge in Metern | 362,35 |
Gehzeit in Minuten | 4,37 |
Namensgebung und Geschichte
Der Albertplatz, der wie die Albertgasse nach Herzog Albert von Sachsen-Teschen benannt ist, unterbricht die Albertgasse auf Höhe der Häuser 33 bis 55 und 50 bis 52. Der Platz wurde erst 1801 angelegt und war der Hauptplatz der Vorstadt Breitenfeld.
1945 wurden die meisten der alten Gebäude am Platz durch Bomben zerstört, nur das Gaberschlössel (Albertplatz 8) und Haus Albertplatz 2 blieben erhalten. [1]
Am Platz ist der "Isisbrunnen" zu finden, der 1833 fertiggestellt wurde.
Isisbrunnen, Auch Gaberbrunnen
THEMA: Isisbrunnen | was ist hier zu finden |
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Datierung: 1843 Die Enthüllung fand im März 1843 in Beisein von Kaiser Franz I. statt. Das Wasser kam ursprünglich aus der "Albertinischen Wasserleitung", später schloss man den Brunnen an die Kaiser Ferdinands-Wasserleitung an, da die Quellen in Hütteldorf langsam versiegten. Die Figur auf dem Brunnen stellt die Göttin Isis dar, die Figur wurde nach einem Vorbild aus der Antikensammlung gegossen. Der Brunnen trägt einige Inschriften: Ursprünglich stand der Brunnen genau in der Mitte des Platzes, wurde jedoch aus verkehrstechnischen Gründen an die nordöstliche Ecke des Platzes versetzt. |
Häuser der Straße
- Albertplatz 1
- Albertplatz 2
- Albertplatz 3
- Albertplatz 4
- Albertplatz 5
- Albertplatz 6
- Albertplatz 7
- Albertplatz 8
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Quellen
- ↑ Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien. Bd. 1., Kremayr & Scheriau, Wien 1992, S. 41