Der blutschwitzende Ecce-Homo
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1330 wurde die Augustinerkirche als gotische Kirche freistehend vom bayrischen Baumeister Dietrich Ladtner von Prin erbaut, die Integration in die Hofburg erfolgt erst später. Die Stiftung des Klosters erfolgte durch Herzog Friedrich den Schönen, der angeblich, aufgrund eines Gelübdes, eine Schuld beglich.
1330 wurde die Augustinerkirche als gotische Kirche freistehend vom bayrischen Baumeister Dietrich Ladtner von Prin erbaut, die Integration in die Hofburg erfolgt erst später. Die Stiftung des Klosters erfolgte durch Herzog Friedrich den Schönen, der angeblich, aufgrund eines Gelübdes, eine Schuld beglich.
1678 befand sich im Refektorium der Kapuzinerkirche eine Abbildung des Ecce-Homo - Christus, ohnmächtig an eine Säule gebunden. In diesem Jahr soll das Bild Blut geschwitzt haben. Man hielt das später für eine Vorwarnung der ankommenden Pest, die 1679 in Wien gewütet hatte. [1]
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Quellen
- ↑ Gustav Gugitz: Die Sagen und Legenden der Stadt Wien, Wien, 1952, Nr. 87, S. 103, www.sagen.at