Barnabitengasse 14
- Bezirk
- 6., Mariahilf
- Aliasadressen
- =Barnabitengasse 14
- Konskriptionsnummer Gumpendorf
- vor 1862: xx
- vor 1847: -
- vor 1821: -
- vor 1795: -
- Baujahr
- 1768
- Architekten (Bau)
- Paul Udalrich Trientl
Das Haus, Pfarramt, Barnabitenkollegium - Architektur und Geschichte
1768 erbaute Paul Udalrich Trientl das Kollegium der Barnabiten. Diese hatten zuvor schon ein Areal mit Kollegium auf der Mariahilfer Straße besessen, das aber Ende des 18. Jahrhunderts verkauft wurde. Das Kollegium ist durch einen Schwibbogen mit der Kirche verbunden, vor der Bauzeit befand sich hier ein Garten der Barnabiten.
Besonderheit in dem Gebäude ist das ehemalige Refektorium, der Salvatorsaal; er wurde mit einem Deckenfresko „Die Verklärung des heiligen Paulus" von Vincenz Fischer gestaltet.
Auch finden sich hier die drei Stifter des Barnabitenordens, Zaccaria, Ferrari, Morigia, sie wurden von Pigler geschaffen.
Eine Etage darüber ist eine wunderschöne Bibliothek eingerichtet.
- Kollegium der Barnabiten
Der Dessous-Shop im Pfarrhof
Ein lustiges Detail ist, dass in einem kapellenähnlichen Raum mit goldfarbener Decke heute ein Dessous-Shop untergebracht ist. Die Besitzerin sagt darüber: "Sicher ist, dass der Raum ursprünglich Teil des Barnabiten-Klosters war. Ein katholischer Männerorden." [1]
Alte Ansichten
- Barnabitengasse 14
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Quellen
- ↑ https://amour-fou.at/
- ↑ August Stauda (Fotograf), 6., Barnabitengasse 14 - Mariahilfer Kirche und Pfarramt - Blick Richtung Mariahilfer Straße, um 1900, Wien Museum Inv.-Nr. 27355, CC0 (https://sammlung.wienmuseum.at/objekt/101036/)