Bahnhöfe in Wien
Aus City ABC
Ab 1838 wurden in Wien Bahnhöfe erbaut, hier konnten Fahrgäste zu-, um, und aussteigen, Frachten wurden verladen und Züge endeten (Kopfbahnhöfe).
Da in Wien die großen Bahnhöfe - alle außerhalb des Linienwalls - hauptsächlich als Kopfbahnhöfe konzipiert waren, zeigte sich bald, wie unpraktikabel diese waren, es mussten Verbindungsbahnen geschaffen werden.
Heutige Bahnhöfe
- Der Wiener Hauptbahnhof, Am Hauptbahnhof, 1100 Wien, www.hauptbahnhof-wien.at
- Meidlinger Bahnhof, Süd-Bahn, Eichenstraße 25, 1120 Wien
- Westbahnhof, West-Bahn, Europaplatz 2, 1150 Wien
- Bahnhof Wien Mitte, Landstraßer Hauptstraße 1C
- Bahnhof Wien-Hütteldorf, Westbahn
- Franz-Josefs-Bahnhof, Althanplatz. Von hier fuhren Züge nach Tulln, Krems, Budweis und Prag.
Aufgelassene Bahnhöfe
- Aspangbahnhof, ehemals Aspangstraße. Von hier führten Züge nach Wiener Neustadt, Aspang, Graz und zur Schneebergbahn. Unterwegs konnte man beim Zentralfriedhof oder in Schwechat aussteigen.
- Bahnhof Hauptzollamt, Vorläufer des Bahnhofs Wien Mitte
- Betriebsbahnhof, Straßenbahnhof, auch als "Remise" bekannt
- Nordbahnhof, Praterstern. Die Züge führten nach Brünn, Prag, Bodenbach, Dresden, Lemberg und Warschau.
- Nordwestbahnhof, Nordwestbahnstraße. Wollte man einen Zug nach Znaim, Tetschen, Dresden oder Berlin, stieg man hier ein.
- Ostbahnhof
- Südbahnhof (2009 stillgelegt und abgebrochen, heute Hauptbahnhof)
- Staatsbahnhof, gegenüber vom Südbahnhof gelegen fand man hier die Züge nach Budapest, Brünn, Prag und Dresden.
- Zentralbahnhof (historisches Projekt): Beim Karlsplatz sollte ein "Centralbahnhof" entstehen, der die Vorortbahnhöfe verbinden sollte. Von den 26 eingereichten Projekten wurde keines realisiert.