Liliengasse

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Liliengasse

Namensgebung und Geschichte

Das ehemals namenlose Gässchen gab es schon 1397, ab 1622 wurde es „Armesündergässchen“, ab 1770 „Diebs-Gässl“ genannt.

Der heutige Name (amtlich seit 1821) Liliengasse leitet sich vom Lilienfelder Hof, einem Stift, ab, der sich zwischen 1622 und 1811 hier befunden hatte. Der Name Armesündergassel entstand, weil durch diese Gasse die Verurteilten aus dem Richthaus in der Rauhensteingasse zu ihrer Hinrichtung am Hohen Markt geführt wurden.

Die Häuser der Gasse


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