Rooseveltplatz: Unterschied zwischen den Versionen
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Ganz in der Nähe der Votivkirche befindet sich das Denkmal des Schutzheiligen der Ehe, des Heiligen Antonius. | |||
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'''Enthüllung''': 1999<br /> | |||
'''Künstler''': Erich Ghezzi<br /> | |||
Antonius von Padua (*1195 Lissabon; † 1231 Arcella bei Padua) war Ordenspriester und Kirchenlehrer. Das Denkmal ist ein Werk von Erich Ghezzi, es wurde bereits 1990 fertig gestellt, aber erst 1999 enthüllt. | |||
Der Heilige ist hier mit dem Jesuskind dargestellt, am Sockel findet sich die Inschrift: ""Hl. Antonius, durch Gottes Gnade mächtiger Schutzpatron und Nothelfer, hilf mir in meiner Bedrängnis. Auch ich will Notleidenden beistehen. St. Antonius von Padua 1195 - 1231". | |||
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== Ein Attentat und die Votivkirche == | == Ein Attentat und die Votivkirche == | ||
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== Quellen == | == Quellen == |
Aktuelle Version vom 30. Juni 2023, 20:14 Uhr
Rooseveltplatz | |
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Benennung | xxx |
Benannt nach | xxx |
Bezirk | 9. |
Vorherige Bezeichnungen | - |
Namensgebung und Geschichte
Häuser der Straße
Heiliger Antonius-Denkmal
Ganz in der Nähe der Votivkirche befindet sich das Denkmal des Schutzheiligen der Ehe, des Heiligen Antonius.
THEMA: Heiliger Antonius-Denkmal | was ist hier zu finden |
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Enthüllung: 1999 Der Heilige ist hier mit dem Jesuskind dargestellt, am Sockel findet sich die Inschrift: ""Hl. Antonius, durch Gottes Gnade mächtiger Schutzpatron und Nothelfer, hilf mir in meiner Bedrängnis. Auch ich will Notleidenden beistehen. St. Antonius von Padua 1195 - 1231". |
Ein Attentat und die Votivkirche
Die Votivkirche wurde zwischen 1856 und 1879 erbaut, eine große Restaurierung erfolgte 2002.
Das Attentat auf den jungen Franz Joseph I. wurde vom ungarischen Schneidergesellen János Libényi ausgeführt, der versuchte, den Kaiser mit einem gezielten Dolchstoß zu ermorden. Seine Motive sind bis heute nicht geklärt, jedoch das Attentat misslang und zum Dank wurde die Probstkirche „Zum göttlichen Heiland“ als Votivum – nach einem Wettbewerbsentwurf von Heinrich von Ferstel – in Form französischer Kathedralgotik errichtet. Allerdings hat sich die figurale Gestaltung der Außenflächen aus solidem Leithakalkstein als bautechnisches Problem entpuppt. Das Untermaterial aus Sandstein war so brüchig, dass die darauf sitzenden Ornamente abzustürzen drohten. So gilt die Votivkirche seit den 1990erJahren als „ewige Baustelle“ Wiens. Als der erste, in historisierenden Stilformen errichtete Monumentalbau der Ringstraßenzeit, kommt der Votivkirche ein ganz besonderer Stellenwert zu.