Zeltgasse: Unterschied zwischen den Versionen

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1862 wurde der Straßenverlauf, der damals noch etwas kürzer war, nach dem Zelt des Kara Mustapha benannt, das angeblich während der zweiten Türkenbelagerung hier gestanden haben soll. (Tatsächlich stand das Zelt jedoch auf der Schmelz).
1862 wurde der Straßenverlauf, der damals noch etwas kürzer war, nach dem Zelt des Kara Mustapha benannt, das angeblich während der zweiten Türkenbelagerung hier gestanden haben soll. (Tatsächlich stand das Zelt jedoch auf der Schmelz).<ref>Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien. Bd. 6., Kremayr & Scheriau, Wien 1992, S. 717</ref> Eine Verlängerung der Gasse Richtung Osten wurde am 11. Jänner 2001 vorgenommen.
 
Die Gegend besaß ab 1752 der Samtfabrikant Louis Henry (1703-1789), der hauptsächlich die Armee belieferte. Im gehörte das Areal von der Lerchenfelder Straße bis zur Josefstädter Straße, darunter auch die Häuser "Zum grünen Tor" und das "Altschafferhaus". 1770 kaufte er weitere Grundflächen, wir das Areal, das bis dahin zum Strozzipalais gehört hatte.


== Häuser der Straße ==
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[[Kategorie:8. Bezirk - Josefstadt]]
[[Kategorie:8. Bezirk - Straßennamen]]
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== Quellen ==
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Aktuelle Version vom 17. März 2021, 10:23 Uhr

Zeltgasse

Xxx.jpg

Benennung 1862
Benannt nach dem Zelt von Kara Mustaphas
Bezirk 8. St. Ulrich, Altlerchenfeld und Strozzigrund
Vorherige Bezeichnungen Zwerchgasse


Namensgebung und Geschichte

1862 wurde der Straßenverlauf, der damals noch etwas kürzer war, nach dem Zelt des Kara Mustapha benannt, das angeblich während der zweiten Türkenbelagerung hier gestanden haben soll. (Tatsächlich stand das Zelt jedoch auf der Schmelz).[1] Eine Verlängerung der Gasse Richtung Osten wurde am 11. Jänner 2001 vorgenommen.

Die Gegend besaß ab 1752 der Samtfabrikant Louis Henry (1703-1789), der hauptsächlich die Armee belieferte. Im gehörte das Areal von der Lerchenfelder Straße bis zur Josefstädter Straße, darunter auch die Häuser "Zum grünen Tor" und das "Altschafferhaus". 1770 kaufte er weitere Grundflächen, wir das Areal, das bis dahin zum Strozzipalais gehört hatte.

Häuser der Straße



Quellen

  1. Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien. Bd. 6., Kremayr & Scheriau, Wien 1992, S. 717