Zeltgasse: Unterschied zwischen den Versionen
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Die Gegend besaß ab 1752 der Samtfabrikant Louis Henry (1703-1789), der hauptsächlich die Armee belieferte. Im gehörte das Areal von der Lerchenfelder Straße bis zur Josefstädter Straße, darunter auch die Häuser "Zum grünen Tor" und das "Altschafferhaus". 1770 kaufte er weitere Grundflächen, wir das Areal, das bis dahin zum Strozzipalais gehört hatte. | |||
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Aktuelle Version vom 17. März 2021, 10:23 Uhr
Zeltgasse | |
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Benennung | 1862 |
Benannt nach | dem Zelt von Kara Mustaphas |
Bezirk | 8. St. Ulrich, Altlerchenfeld und Strozzigrund |
Vorherige Bezeichnungen | Zwerchgasse |
Namensgebung und Geschichte
1862 wurde der Straßenverlauf, der damals noch etwas kürzer war, nach dem Zelt des Kara Mustapha benannt, das angeblich während der zweiten Türkenbelagerung hier gestanden haben soll. (Tatsächlich stand das Zelt jedoch auf der Schmelz).[1] Eine Verlängerung der Gasse Richtung Osten wurde am 11. Jänner 2001 vorgenommen.
Die Gegend besaß ab 1752 der Samtfabrikant Louis Henry (1703-1789), der hauptsächlich die Armee belieferte. Im gehörte das Areal von der Lerchenfelder Straße bis zur Josefstädter Straße, darunter auch die Häuser "Zum grünen Tor" und das "Altschafferhaus". 1770 kaufte er weitere Grundflächen, wir das Areal, das bis dahin zum Strozzipalais gehört hatte.
Häuser der Straße
- Zeltgasse 1
- Zeltgasse 1A
- Zeltgasse 2
- Zeltgasse 3-5
- Zeltgasse 4
- Zeltgasse 6
- Zeltgasse 7, Schule
- Zeltgasse 8
- Zeltgasse 9
- Zeltgasse 10
- Zeltgasse 11
- Zeltgasse 12
- Zeltgasse 13
- Zeltgasse 14
Quellen
- ↑ Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien. Bd. 6., Kremayr & Scheriau, Wien 1992, S. 717