Obere Weißgerberstraße 24: Unterschied zwischen den Versionen
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Von 1925 an wohnte und arbeitete in dem Haus (Wohnung mit Atelier) der Architekt Rudolf Hönigsfeld (21. August 1902 in Auspitz, Südmähren – 23. März 1977 in Wien). Der jüdische Kommunist hatte das NS-Regime nur durch Glück überlebt, er dürfte in dieser Zeit als "U-Boot" in Wien gelebt haben. | Von 1925 an wohnte und arbeitete in dem Haus (Wohnung mit Atelier) der Architekt [[Rudolf Hönigsfeld]] (21. August 1902 in Auspitz, Südmähren – 23. März 1977 in Wien). Der jüdische Kommunist hatte das NS-Regime nur durch Glück überlebt, er dürfte in dieser Zeit als "U-Boot" in Wien gelebt haben. | ||
== Stein des Gedenkens - Maimonides Institut == | == Stein des Gedenkens - Maimonides Institut == |
Version vom 5. März 2018, 14:55 Uhr
Haus: Obere Weißgerberstraße 24 | Grund-Informationen | ||||||||
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Das Haus - Architektur und Geschichte
Das Eckhaus ist gründerzeitlich. Im 19. Jahrhundert findet sich dafür der Hausname "Heiliger Sebastian".
Wohnhaus des Architekten Rudolf Hönigsfeld
Von 1925 an wohnte und arbeitete in dem Haus (Wohnung mit Atelier) der Architekt Rudolf Hönigsfeld (21. August 1902 in Auspitz, Südmähren – 23. März 1977 in Wien). Der jüdische Kommunist hatte das NS-Regime nur durch Glück überlebt, er dürfte in dieser Zeit als "U-Boot" in Wien gelebt haben.
Stein des Gedenkens - Maimonides Institut
Vor dem Haus befindet sich ein Erinnerungszeichen an die Gewalt des Nationalsozialismus, ein Stein des Gedenkens für das Maimonides Institut. Er wurde am 13.11.2011 gelegt. Seine Inschrift besagt:
Bild | Anlass/Persönlichkeit | Text der Tafel |
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NS-Opfer | 1938 - 1945 beraubt, vertrieben, ermordet |
Weitere Ansichten
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Quellen
- ↑ Google-Maps
- ↑ https://www.wien.gv.at/kulturportal/public/