Die Legende zu Hungelbrunn: Unterschied zwischen den Versionen
Keine Bearbeitungszusammenfassung |
Keine Bearbeitungszusammenfassung |
||
Zeile 1: | Zeile 1: | ||
<!-- Jumbo Event --> | |||
<mockingbird.jumboframe> | |||
<mockingbird.image into="jumbo" height="150px" wiki="Sagen Kategorie.jpg" /> | |||
<mockingbird.content style="color: white; background-color: rgba(35,35,35, 0.65); padding: 0.95rem; text-align: center; position: relative; margin-top: 2rem"> | |||
<div style="letter-spacing: 2px; text-transform: uppercase">Sagen und Legenden</div> | |||
<div class="display-5" style="text-transform: uppercase; letter-spacing: 2px"">Die Legende zu Hungelbrunn</div> | |||
</mockingbird.content> | |||
</mockingbird.jumboframe> | |||
<mockingbird.alert color="carbon"> | |||
'''Relevante Orte:''' [[4. Bezirk - Wieden]]' | |||
</mockingbird.alert> | |||
Diese an der alten Wieden-Hauptstraße links liegende kleinste aller Vorstädte führt den Namen zuerst unter Dreidrich III. Es sind von 1443 und 1451 Bestandbriefe auf Wiengärten vorhanden, dem Klagbaum und der Wiener Domprobstei. Der Grund gehörte der St. Johannes- und Thomaskapelle im Gundelhof, von den Strassern erbaut. Von dieser Kapelle kam Hungelbrunn an die Freiherrn von Tinti, von welchen es der Freiherr Bartholomäus am 28. April 1705 dem Magistrate verkaufte. | Diese an der alten Wieden-Hauptstraße links liegende kleinste aller Vorstädte führt den Namen zuerst unter Dreidrich III. Es sind von 1443 und 1451 Bestandbriefe auf Wiengärten vorhanden, dem Klagbaum und der Wiener Domprobstei. Der Grund gehörte der St. Johannes- und Thomaskapelle im Gundelhof, von den Strassern erbaut. Von dieser Kapelle kam Hungelbrunn an die Freiherrn von Tinti, von welchen es der Freiherr Bartholomäus am 28. April 1705 dem Magistrate verkaufte. | ||
Der Name war ursprünglich Hungerbrunn, weil nach einer alten Volkssage der dortige Brunnen nur in Miss- oder Hungerjahren seine erquickende Spende gab, sonst aber ohne Wasser war. Darum führte dieser städtische Freigrund einen Brunnen im Siegel. <ref>J. Gebhart: Österreichisches Sagenbuch, Lauffer & Stolp, 1862, Wien. S. 37</ref> | Der Name war ursprünglich Hungerbrunn, weil nach einer alten Volkssage der dortige Brunnen nur in Miss- oder Hungerjahren seine erquickende Spende gab, sonst aber ohne Wasser war. Darum führte dieser städtische Freigrund einen Brunnen im Siegel. <ref>J. Gebhart: Österreichisches Sagenbuch, Lauffer & Stolp, 1862, Wien. S. 37</ref> | ||
---- | ---- | ||
Zeile 22: | Zeile 27: | ||
[[Kategorie:Sagen und Legenden|Die Legende zu Hungelbrunn]] | [[Kategorie:Sagen und Legenden|Die Legende zu Hungelbrunn]] | ||
[[Kategorie:4. Bezirk - Sagen und Legenden]] | [[Kategorie:4. Bezirk - Sagen und Legenden]] | ||
[[Kategorie:Bearbeitungsstatus 2024]] | |||
== Quellen == | == Quellen == |
Version vom 8. März 2024, 18:39 Uhr
Diese an der alten Wieden-Hauptstraße links liegende kleinste aller Vorstädte führt den Namen zuerst unter Dreidrich III. Es sind von 1443 und 1451 Bestandbriefe auf Wiengärten vorhanden, dem Klagbaum und der Wiener Domprobstei. Der Grund gehörte der St. Johannes- und Thomaskapelle im Gundelhof, von den Strassern erbaut. Von dieser Kapelle kam Hungelbrunn an die Freiherrn von Tinti, von welchen es der Freiherr Bartholomäus am 28. April 1705 dem Magistrate verkaufte.
Der Name war ursprünglich Hungerbrunn, weil nach einer alten Volkssage der dortige Brunnen nur in Miss- oder Hungerjahren seine erquickende Spende gab, sonst aber ohne Wasser war. Darum führte dieser städtische Freigrund einen Brunnen im Siegel. [1]
Gehe weiter zu Die Legende zum goldenen Becher
Gehe zurück zu 4. Bezirk - Wieden
Quellen
- ↑ J. Gebhart: Österreichisches Sagenbuch, Lauffer & Stolp, 1862, Wien. S. 37