Lichtensteg: Unterschied zwischen den Versionen
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Das Gebiet muss - im Gegensatz zu den sonst eher dunklen, engen Gassen - schon damals hell gewesen sein, denn der Name "Clara Semita" (lichter Steg) findet sich bereits 1273. Der Verkehrsweg wurde schon zur Römerzeit genutzt, es gab hier ein befestigtes Tor aus dem römischen Lager, die "Porta principalis dextra". | Das Gebiet muss - im Gegensatz zu den sonst eher dunklen, engen Gassen - schon damals hell gewesen sein, denn der Name "Clara Semita" (lichter Steg) findet sich bereits 1273. Der Verkehrsweg wurde schon zur Römerzeit genutzt, es gab hier ein befestigtes Tor aus dem römischen Lager, die "Porta principalis dextra". | ||
1296 findet sich für das Gebiet der heutigen Hausnummern 3 und 4 auch die Bezeichnung "Unter den Messerern". | 1296 findet sich für das Gebiet der heutigen Hausnummern 3 und 4 auch die Bezeichnung "Unter den Messerern". | ||
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Version vom 13. Dezember 2015, 16:12 Uhr
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Namensgebung und Geschichte
Am Lichtensteg floss ehemals die Möring, überspannt wurde sie durch eine „Schlachpruck“ (Schlagbrücke) bzw. Pelbruck (Fellbrücke). Die Gegend hieß auch (1282) „unter der Fleischbänken“, bis diese Verkaufsstände in den Tiefen Graben verlegt wurden.
Das Gebiet muss - im Gegensatz zu den sonst eher dunklen, engen Gassen - schon damals hell gewesen sein, denn der Name "Clara Semita" (lichter Steg) findet sich bereits 1273. Der Verkehrsweg wurde schon zur Römerzeit genutzt, es gab hier ein befestigtes Tor aus dem römischen Lager, die "Porta principalis dextra".
1296 findet sich für das Gebiet der heutigen Hausnummern 3 und 4 auch die Bezeichnung "Unter den Messerern".
Häuser der Gasse
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