St.-Elisabeth-Platz 9: Unterschied zwischen den Versionen

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Der Pfarrhof wird durch Risalite und Dachgiebel gegliedert, zur Kirche hin befindet sich ein dreiseitiger spitzhelmgedeckter Risalit mit sternrippengewölbter Vorhalle hinter einem Spitzbogenportal. An der Gebäudekante befindet sich in einem fialenbekrönten Maßwerkbaldachin die Konsolenfigur Guter Hirte. <ref>https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_denkmalgeschützten_Objekte_in_Wien/Wieden</ref>
Der Pfarrhof wird durch Risalite und Dachgiebel gegliedert, zur Kirche hin befindet sich ein dreiseitiger spitzhelmgedeckter Risalit mit sternrippengewölbter Vorhalle hinter einem Spitzbogenportal. An der Gebäudekante befindet sich in einem fialenbekrönten Maßwerkbaldachin die Konsolenfigur Guter Hirte. <ref>https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_denkmalgeschützten_Objekte_in_Wien/Wieden</ref>
Pfarrkirche Hl. Elisabeth
Diese auf einem Platz freistehende neugotische Kirche wurde 1859–1868 von Hermann von Bergmann erbaut und bereits 1866 geweiht. Sie ist vom Typ her eine Staffelkirche mit Querschiff, Polygonalchor und einen in die Achse der aufsteigenden Argentinierstraße gerichteten Achsenturm. Das krabbenbesetzte kielbogige Hauptportal zeigt die Heilige Elisabeth von Thüringen als Trumeaufigur mit Reliefszenen aus ihrem Leben, die Bauplastik stammt von Rudolf Zafouk, Franz Melnitzky und Johann Feßler. Die aus der Bauzeit stammende neugotische Einrichtung wurde von Josef Lippert entworfen. Das Hochaltarbild stammt von Franz Dobiaschofsky.


[[Kategorie:4. Bezirk - Denkmalschutz]]
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[[Kategorie:4. Bezirk - Häuser]]
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== Quellen ==
== Quellen ==

Version vom 27. März 2020, 18:31 Uhr

Pfarrhof

Der Pfarrhof wird durch Risalite und Dachgiebel gegliedert, zur Kirche hin befindet sich ein dreiseitiger spitzhelmgedeckter Risalit mit sternrippengewölbter Vorhalle hinter einem Spitzbogenportal. An der Gebäudekante befindet sich in einem fialenbekrönten Maßwerkbaldachin die Konsolenfigur Guter Hirte. [1]

Pfarrkirche Hl. Elisabeth

Diese auf einem Platz freistehende neugotische Kirche wurde 1859–1868 von Hermann von Bergmann erbaut und bereits 1866 geweiht. Sie ist vom Typ her eine Staffelkirche mit Querschiff, Polygonalchor und einen in die Achse der aufsteigenden Argentinierstraße gerichteten Achsenturm. Das krabbenbesetzte kielbogige Hauptportal zeigt die Heilige Elisabeth von Thüringen als Trumeaufigur mit Reliefszenen aus ihrem Leben, die Bauplastik stammt von Rudolf Zafouk, Franz Melnitzky und Johann Feßler. Die aus der Bauzeit stammende neugotische Einrichtung wurde von Josef Lippert entworfen. Das Hochaltarbild stammt von Franz Dobiaschofsky.

Quellen