Trabrennplatz Krieau: Unterschied zwischen den Versionen

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Zwischen 1911 und 1913 wurde schließlich von den Architekten Emil Hoppe und Otto Schönthal die heute noch bestehende Anlage errichtet. Der Zielrichtertrum wurde 1919 errichtet, 1960 wurde im Auftrag von Manfred Mautner Markhof senior, damals Präsident des Wiener Trabrenn-Vereins, die Haupttribüne verglast. <ref>Wiener Geschichtsblätter, Wien Archiv, Tradition und Volksleben, Blatt W06053</ref>
Zwischen 1911 und 1913 wurde schließlich von den Architekten Emil Hoppe und Otto Schönthal die heute noch bestehende Anlage errichtet. Der Zielrichtertrum wurde 1919 errichtet, 1960 wurde im Auftrag von Manfred Mautner Markhof senior, damals Präsident des Wiener Trabrenn-Vereins, die Haupttribüne verglast. <ref>Wiener Geschichtsblätter, Wien Archiv, Tradition und Volksleben, Blatt W06053</ref>


=== Eintritt heute ===
=== Die Trabrennbahn heute ===
[[File:Neubau Viertel Zwei.jpg|thumb|Plan der Neugestaltung der Krieau]]
Derzeit finden große Umbauten im Umfeld der Krieau statt, hier wächst das "Viertel Zwei". Einerseits entstehen hier zahlreiche Hochhäuser, die möglicherweise das Flair des Traditionsbetriebs stören könnten, andererseits erhofft man sich dadurch, dass wieder mehr Besucher her finden - von rund 50.000 Gästen pro Tag in den 1930er-Jahren kommen derzeit nur etwa 1.500 pro Rennen hier her. <ref>http://diepresse.com/home/panorama/wien/5217403/Krieau_Aus-Staellen-werden-Hochhaeuser</ref>
 
=== Eintritt ===


Erwachsene € 5,- (Pensionisten, Studenten, Lehrlinge und Behinderte - 50 %)
Erwachsene € 5,- (Pensionisten, Studenten, Lehrlinge und Behinderte - 50 %)
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1. Stock: € 6,-<br />
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2. Stock: € 12,-<br />
2. Stock: € 12,-<br />


== Quellen ==
== Quellen ==

Version vom 29. September 2017, 10:54 Uhr

Trabrennplatz Krieau

Krieau-Plakat, Eröffnung des Trabrennplatzes 1897

Im Prater fanden bereits im Mittelalter Pferdesportarten statt, in der Freudenau gab es sogar einen Turnierplatz.

1873 wurde der Wiener Trabrennverein von Graf Kálmán Hunyady ins Leben gerufen, der auch einen eigenen Rennplatz brauchte. Vorerst wurde die Hauptallee dafür genutzt, hier gab es auch bis 1925 Fiakerrennfahrten. Am 29.9.1878 eröffnete daher die erste Trabrennbahn Wiens mit 1100 Meter Länge. Das erste Derby fand 1882 statt. Der Erfolg der Rennen war größer als erwartet - von ursprünglich 2 Renntagen pro Jahr steigerte sich die Anzahl der Veranstaltungen auf 50 pro Jahr in kurzer Zeit.

Zwischen 1911 und 1913 wurde schließlich von den Architekten Emil Hoppe und Otto Schönthal die heute noch bestehende Anlage errichtet. Der Zielrichtertrum wurde 1919 errichtet, 1960 wurde im Auftrag von Manfred Mautner Markhof senior, damals Präsident des Wiener Trabrenn-Vereins, die Haupttribüne verglast. [1]

Die Trabrennbahn heute

Plan der Neugestaltung der Krieau

Derzeit finden große Umbauten im Umfeld der Krieau statt, hier wächst das "Viertel Zwei". Einerseits entstehen hier zahlreiche Hochhäuser, die möglicherweise das Flair des Traditionsbetriebs stören könnten, andererseits erhofft man sich dadurch, dass wieder mehr Besucher her finden - von rund 50.000 Gästen pro Tag in den 1930er-Jahren kommen derzeit nur etwa 1.500 pro Rennen hier her. [2]

Eintritt

Erwachsene € 5,- (Pensionisten, Studenten, Lehrlinge und Behinderte - 50 %)

Sitzplätze Tribüne
1. Stock: € 6,-
2. Stock: € 12,-


Quellen

  1. Wiener Geschichtsblätter, Wien Archiv, Tradition und Volksleben, Blatt W06053
  2. http://diepresse.com/home/panorama/wien/5217403/Krieau_Aus-Staellen-werden-Hochhaeuser