Renngasse 10: Unterschied zwischen den Versionen
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Ehemals war das Haus in Besitz des Augustiner-Chorherrenstifts Klosterneuburg, das es 1604 um 6.400 Gulden gekauft hatte. Da Stift ließ das Gebäude 1749/1750 nach Plänen von Matthias Gerl renovieren. Im Inneren gab es eine prächtige Treppe und eine Hauskapelle, deren Deckenfresko Anton Schuncko geschaffen hatte. Auf Seite der Wächtergasse schenkte ein Weinkeller Wein aus. | |||
Im NS-Regime wurde 1941 das Kloster aufgehoben, das Haus ins Deutsche Reich einverleibt. Am 12.3.1945 schlug in das Haus eine Bombe ein und machte den prachtvollen Bau zur Ruine. Diese wurde dem Stift 1947 zurückgegeben, 1961 wurde der zerstörte Bau verkauft und abgetragen. | |||
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Version vom 24. März 2016, 17:33 Uhr
| Grund-Information | |
|---|---|
Renngasse 10 | |
| Aliasadressen | =Renngasse 10, =Tiefer Graben 15-17, =Wächtergasse 2-4 |
| Ehem. Konskriptionsnummer | 151 |
| Baujahr | 1962 |
| Architekt | Josef F. Becvar |
Das Haus - Architektur und Geschichte
Das moderne Haus wurde 1962 von Josef F. Becvar errichtet.
Vorgängerhaus
Ehemals war das Haus in Besitz des Augustiner-Chorherrenstifts Klosterneuburg, das es 1604 um 6.400 Gulden gekauft hatte. Da Stift ließ das Gebäude 1749/1750 nach Plänen von Matthias Gerl renovieren. Im Inneren gab es eine prächtige Treppe und eine Hauskapelle, deren Deckenfresko Anton Schuncko geschaffen hatte. Auf Seite der Wächtergasse schenkte ein Weinkeller Wein aus.
Im NS-Regime wurde 1941 das Kloster aufgehoben, das Haus ins Deutsche Reich einverleibt. Am 12.3.1945 schlug in das Haus eine Bombe ein und machte den prachtvollen Bau zur Ruine. Diese wurde dem Stift 1947 zurückgegeben, 1961 wurde der zerstörte Bau verkauft und abgetragen.
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