Marxergasse: Unterschied zwischen den Versionen

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== Namensgebung und Geschichte ==  
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Offiziell wurde die Gasse erst 1910 nach dem Weihbischof [[Anton Marxer]] (* 1703 Tisis bei Feldkirch, Vorarlberg., † 25. Mai 1775 Stadt 923, [[Singerstraße 22]]) benannt, sie findet sich aber schon um 1800 in den Häuserverzeichnissen und Stadtplänen als "Marksergasse". Einige Strecken hießen Kettenbrückengasse oder Spitalgasse.
Offiziell wurde die Gasse erst 1910 nach dem Weihbischof [[Anton Marxer]] (* 1703 Tisis bei Feldkirch, Vorarlberg., † 25. Mai 1775 Stadt 923, [[Singerstraße 22]]) benannt, Marxer regte den Fabrikanten Johann Michael Kienmayer dazu an, 1742 das erste Wiener Waisenhaus (am Rennweg) zu errichten.


Die Marxergasse verbindet den Wienfluss mit dem Donaukanal und stellt die Grenze zwischen den alten Vorstädten Weißgärber und Landstraße dar.
Die Gasse findet sich schon um 1800 in den Häuserverzeichnissen und Stadtplänen als "Marksergasse". Einige Strecken hießen Kettenbrückengasse oder Spitalgasse.
 
Sie verbindet den Wienfluss mit dem Donaukanal und stellt die Grenze zwischen den alten Vorstädten Weißgärber und Landstraße dar.


== Häuser der Straße ==
== Häuser der Straße ==


* [[Marxergasse 1]]
* [[Marxergasse 1]]
* [[Marxergasse 1A]], Handelsgericht, Bezirksgericht
* [[Marxergasse 1A]], Handelsgericht, Bezirksgericht, City Tower Vienna
* [[Marxergasse 1B]]
* [[Marxergasse 1B]]
* [[Marxergasse 2]], Marinesektion  
* [[Marxergasse 2]], Marinesektion  
* [[Marxergasse 3]], City Tower Vienna. Sterbehaus Josef Salzer
* [[Marxergasse 3]], Sterbehaus Josef Salzer
* [[Marxergasse 4-4C]], Bahnhof Wien Mitte, Finanzzentrum Wien mitte
* [[Marxergasse 4-4C]], Bahnhof Wien Mitte, Finanzzentrum Wien mitte
* [[Marxergasse 5]]
* [[Marxergasse 5]]
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* [[Marxergasse 24]], Sterbehaus Sigmund Ferdinand Perger  
* [[Marxergasse 24]], Sterbehaus Sigmund Ferdinand Perger  
* [[Marxergasse 25]], Wohnhaus Hermann Leopoldi, Hans Giebisch (Gedenktafel)  
* [[Marxergasse 25]], Wohnhaus Hermann Leopoldi, Hans Giebisch (Gedenktafel)  
* [[Marxergasse 26]]
* [[Marxergasse 26-28]]
* [[Marxergasse 27]]
* [[Marxergasse 27]]
* [[Marxergasse 28]]
* [[Marxergasse 29]]
* [[Marxergasse 29]]
* [[Marxergasse 30]], Spezialfachschule für Automobilismus
* [[Marxergasse 30]], Spezialfachschule für Automobilismus

Aktuelle Version vom 31. Dezember 2021, 08:40 Uhr

Marxergasse

Marxergasse.jpg

Benennung 1910
Benannt nach Anton Marxer, Erzbischof
Bezirk 3., Weißgärber
Vorherige Bezeichnungen Kettenbrückengasse, Spitalgasse, Marksergasse


Namensgebung und Geschichte

Offiziell wurde die Gasse erst 1910 nach dem Weihbischof Anton Marxer (* 1703 Tisis bei Feldkirch, Vorarlberg., † 25. Mai 1775 Stadt 923, Singerstraße 22) benannt, Marxer regte den Fabrikanten Johann Michael Kienmayer dazu an, 1742 das erste Wiener Waisenhaus (am Rennweg) zu errichten.

Die Gasse findet sich schon um 1800 in den Häuserverzeichnissen und Stadtplänen als "Marksergasse". Einige Strecken hießen Kettenbrückengasse oder Spitalgasse.

Sie verbindet den Wienfluss mit dem Donaukanal und stellt die Grenze zwischen den alten Vorstädten Weißgärber und Landstraße dar.

Häuser der Straße



Quellen