Zedlitzgasse 9: Unterschied zwischen den Versionen

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Volksschule Stubenbastei
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=== Schüsse vor der Volksschule ===
=== Schüsse vor der Volksschule ===


Am 31.8.2002 kam es an dieser Ecke zu einem Drama mit einem Toten. Ein psychisch kranker Kurde, Binali I, wurde von einem Polizisten erschossen.  
[[File:Krimi Symbol free.jpg|90px|left]]Am 31.8.2002 kam es an dieser Ecke zu einem Drama mit einem Toten. Ein psychisch kranker Kurde, Binali I, wurde von einem Polizisten erschossen.  


Der junge Mann war am Morgen des sonnigen Samstags aus der Wohnung seiner Mutter im 11. Bezirk verschwunden. Bei ihm hatte sich bereits ein psychotischer Schub angekündigt, die Mutter hatte vorsichtshalber die Polizei informiert. Doch als diese ankam, war die Tür offen, Binali verschwunden. Er war inzwischen - ohne Schuhe und Geld - in der Innenstadt angekommen. Dort irrte er in der Himmelpfortgasse herum, bis er ein Kindermodengeschäft stürmte und dort von der Besitzerin Autoschlüssel und Geld forderte. diese schrie ihn an, was Binali zur Flucht veranlasste. Am Fluchtweg rannte er eine Passantin an, schnorrte sie um 3 Euro an und wollte ihre Handtasche. Auch diese Passantin schrie ihn geistesgegenwärtig an, die Flucht Binalis ging bis in die Zedlitzgasse. Dort stellte ihn ein Polizeiauto und zwei Polizisten, die ihn bereits verfolgten. Zu viert stand die Polizei nun dem Täter gegenüber. Als ein verwendeter Pfefferspray nichts half, schoss einer der Polizisten - zweimal, in Bauch und Brust. Er hatte sich bedroht gefühlt.  
Der junge Mann war am Morgen des sonnigen Samstags aus der Wohnung seiner Mutter im 11. Bezirk verschwunden. Bei ihm hatte sich bereits ein psychotischer Schub angekündigt, die Mutter hatte vorsichtshalber die Polizei informiert. Doch als diese ankam, war die Tür offen, Binali verschwunden. Er war inzwischen - ohne Schuhe und Geld - in der Innenstadt angekommen. Dort irrte er in der Himmelpfortgasse herum, bis er ein Kindermodengeschäft stürmte und dort von der Besitzerin Autoschlüssel und Geld forderte. diese schrie ihn an, was Binali zur Flucht veranlasste. Am Fluchtweg rannte er eine Passantin an, schnorrte sie um 3 Euro an und wollte ihre Handtasche. Auch diese Passantin schrie ihn geistesgegenwärtig an, die Flucht Binalis ging bis in die Zedlitzgasse. Dort stellte ihn ein Polizeiauto und zwei Polizisten, die ihn bereits verfolgten. Zu viert stand die Polizei nun dem Täter gegenüber. Als ein verwendeter Pfefferspray nichts half, schoss einer der Polizisten - zweimal, in Bauch und Brust. Er hatte sich bedroht gefühlt.  
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[[Kategorie:Gebäude]]
[[Kategorie:Gebäude]]
[[Kategorie:Schulen und Universitäten]]
[[Kategorie:1. Bezirk - Schulen und Universitäten]]
[[Kategorie:Bauten]]
[[Kategorie:1. Bezirk - Häuser]]
[[Kategorie:Architekten:Georg Hausmann]]
[[Kategorie:Architekten:Georg Hausmann]]
[[Kategorie:Kriminelles]]
[[Kategorie:Kriminelles]]


== Quellen ==
== Quellen ==

Aktuelle Version vom 14. Januar 2024, 18:48 Uhr

Haus: Zedlitzgasse 9 Grund-Informationen
Stubenbastei3.jpg
Aliasadressen =Zedlitzgasse 9, =Stubenbastei 3
Ehem. Konskriptionsnummer keine - Glacis vor dem Stubentor
Baujahr 1867
Architekt Georg Hausmann


Volksschule Stubenbastei - Architektur und Geschichte

Das 1867 erbaute Haus war einst eine Bürgerliche Mädchenschule und ist nun eine öffentliche Volksschule, ehemals Volksschule Zedlitzgasse, nun in VS Stubenbastei umbenannt.

2006 machte die Schule Schlagzeilen, weil den Erstklässlern die Möglichkeit geboten wurde, Französisch-Unterricht zu nehmen, ab der dritten Schulstufe kommt Englisch-Unterricht dazu.

Kriminalfall

Schüsse vor der Volksschule

Krimi Symbol free.jpg

Am 31.8.2002 kam es an dieser Ecke zu einem Drama mit einem Toten. Ein psychisch kranker Kurde, Binali I, wurde von einem Polizisten erschossen.

Der junge Mann war am Morgen des sonnigen Samstags aus der Wohnung seiner Mutter im 11. Bezirk verschwunden. Bei ihm hatte sich bereits ein psychotischer Schub angekündigt, die Mutter hatte vorsichtshalber die Polizei informiert. Doch als diese ankam, war die Tür offen, Binali verschwunden. Er war inzwischen - ohne Schuhe und Geld - in der Innenstadt angekommen. Dort irrte er in der Himmelpfortgasse herum, bis er ein Kindermodengeschäft stürmte und dort von der Besitzerin Autoschlüssel und Geld forderte. diese schrie ihn an, was Binali zur Flucht veranlasste. Am Fluchtweg rannte er eine Passantin an, schnorrte sie um 3 Euro an und wollte ihre Handtasche. Auch diese Passantin schrie ihn geistesgegenwärtig an, die Flucht Binalis ging bis in die Zedlitzgasse. Dort stellte ihn ein Polizeiauto und zwei Polizisten, die ihn bereits verfolgten. Zu viert stand die Polizei nun dem Täter gegenüber. Als ein verwendeter Pfefferspray nichts half, schoss einer der Polizisten - zweimal, in Bauch und Brust. Er hatte sich bedroht gefühlt.

Noch heute versuchen Binalis Geschwister - ein Gasthausbesitzer im 2. Bezirk und eine Muttersprachliche Beraterin aus dem KAV - den Polizisten zu einer Entschuldigung zu bewegen.[1]



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Quellen