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Bei dem Denkmal für Karl von Czyhlarz handelt es sich um eine hochrechteckige Platte aus Bronzekunstguss, auf der sich das auf den Kopf reduzierte Porträt des Geehrten mittels Relief abhebt. Unterhalb des Porträts befinden sich in Großbuchstaben der Name inkl. Ritterstand, die Lebensdaten und die Profession des Dargestellten. Drei nach hinten abgetreppte proportional größer werdende helle Marmorplatten bilden das Fundament, sowie zugleich eine Rahmung für das Relief. Der Künstler stellt den Juristen vom Betrachter aus seitlich im Profil nach links dar. Karl von Czyhlarz wird als älterer Herr mit schütterem Haar und Vollbart gezeigt, tiefe Falten an den Augen und an der Stirn verweisen auf ein höheres Alter. Im Gegensatz zu diesen reifen Gesichtszügen steht der jugendlich wirkende Hals, der besonders weich modelliert erscheint.  
<div style="letter-spacing: 2px; text-transform: uppercase">Denkmäler im Arkadenhof</div>
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=== Karl Czyhlarz===
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'''Datierung''': 1927 <br />
'''Künstler''': Alfred Hoffmann<br />
'''Maisel-Plan:''' 1
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== Das Denkmal ==
 
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Der Jurist Czyhlarz wurde in Form einer Reliefplatte durch Alfred Hoffmann verewigt. Die Enthüllung fand 1927 statt.
 
Auf der rechteckigen Platte ist der Kopf des Juristen dargestellt, darunter ist der Schriftzug "Karl Ritter von Czyhlarz, 1833 - 1914, Professor des Römischen Rechtes" zu lesen. Der nach links blickende Jurist ist hier als älterer Herr dargestellt, er hat schütteres Haar und Falten an Augen und Stirn. Die Bronze ist auf drei abgetreppten Marmorplatten angebracht.<ref>Thomas Maisel: Gelehrte in Stein und Bronze. Die Denkmäler im Arkadenhof der Universität Wien, Wien / Köln / Weimar 2007, S.29</ref>
 
Das Denkmal trägt die Nummer 1 laut Maisel-Plan <ref>https://monuments.univie.ac.at/index.php?title=Datei:Maisel_plan_markiert_001.png</ref>
 
=== [[Karl Czyhlarz]]===


Karl Ritter von Czyhlarz (* 17.8.1833 in Lobositz ; †  21.7.1914 in Wien) war Professor für römisches Recht an der Universität Prag und an der Universität Wien. 1876 war er Rektor der Universität Wien und schließlich 1894/95 Dekan.
Karl Ritter von Czyhlarz (* 17.8.1833 in Lobositz ; †  21.7.1914 in Wien) war Professor für römisches Recht an der Universität Prag und an der Universität Wien. 1876 war er Rektor der Universität Wien und schließlich 1894/95 Dekan.
Seine zahlreichen wissenschaftlichen Veröffentlichungen behandeln nicht nur römisch-rechtliche Fragen, sondern auch solche der slawischen Privatrechtsgeschichte. Czyhlarz war auch politisch tätig, 1866-86 war er Abgeordneter der Deutschen Fortschrittspartei im böhmischen Landtag, 1891-92 war er Gründer und erster Vorsitzender der Gesellschaft zur Förderung deutscher Wissenschaft, Kunst und Literatur in Böhmen
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[[Kategorie: 1. Bezirk - Arkadenhof]]
[[Kategorie: 1. Bezirk - Denkmäler]]


== Quellen ==
== Quellen ==

Aktuelle Version vom 10. Januar 2025, 06:28 Uhr

Denkmäler im Arkadenhof
Czyhlarz-Denkmal
Datierung: 1927

Künstler: Alfred Hoffmann

Maisel-Plan: 1

Das Denkmal

Karl von Czyhlarz (Nr. 1) - bust in the Arkadenhof, University of Vienna - 0198.jpg

Der Jurist Czyhlarz wurde in Form einer Reliefplatte durch Alfred Hoffmann verewigt. Die Enthüllung fand 1927 statt.

Auf der rechteckigen Platte ist der Kopf des Juristen dargestellt, darunter ist der Schriftzug "Karl Ritter von Czyhlarz, 1833 - 1914, Professor des Römischen Rechtes" zu lesen. Der nach links blickende Jurist ist hier als älterer Herr dargestellt, er hat schütteres Haar und Falten an Augen und Stirn. Die Bronze ist auf drei abgetreppten Marmorplatten angebracht.[1]

Das Denkmal trägt die Nummer 1 laut Maisel-Plan [2]

Karl Czyhlarz

Karl Ritter von Czyhlarz (* 17.8.1833 in Lobositz ; † 21.7.1914 in Wien) war Professor für römisches Recht an der Universität Prag und an der Universität Wien. 1876 war er Rektor der Universität Wien und schließlich 1894/95 Dekan.

Seine zahlreichen wissenschaftlichen Veröffentlichungen behandeln nicht nur römisch-rechtliche Fragen, sondern auch solche der slawischen Privatrechtsgeschichte. Czyhlarz war auch politisch tätig, 1866-86 war er Abgeordneter der Deutschen Fortschrittspartei im böhmischen Landtag, 1891-92 war er Gründer und erster Vorsitzender der Gesellschaft zur Förderung deutscher Wissenschaft, Kunst und Literatur in Böhmen [3]



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Quellen

  1. Thomas Maisel: Gelehrte in Stein und Bronze. Die Denkmäler im Arkadenhof der Universität Wien, Wien / Köln / Weimar 2007, S.29
  2. https://monuments.univie.ac.at/index.php?title=Datei:Maisel_plan_markiert_001.png
  3. https://monuments.univie.ac.at/index.php?title=Denkmal_Karl_von_Czyhlarz