Neulinggasse 11: Unterschied zwischen den Versionen
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== Das Haus - Architektur und Geschichte == | == Das Haus - Architektur und Geschichte == | ||
[[File:Franz Theodor Csokor, Wien 3.,Neulinggasse 11 - Stiegenhaus, (viennpixelart).jpg|thumb|left|Innenansicht]] | |||
Das Eckhaus wurde 1906 von Leopold Fuchs errichtet.<ref> http://www.architektenlexikon.at/de/155.htm</ref> | |||
== Wohnhaus bekannter Persönlichkeiten == | == Wohnhaus bekannter Persönlichkeiten == | ||
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=== Wohnhaus des Schriftstellers Franz Theodor Csokor === | === Wohnhaus des Schriftstellers Franz Theodor Csokor === | ||
Ab 1951 wohnte in dem Haus der Schriftsteller und Vertreter des expressionistischen Dramas Franz Theodor Csokor (* 6. September 1885 Wien, † 5. Jänner 1969, 10. Bezirk, Kundratstraße 3, KFJ). Csokor war vom Haus [[Rennweg 41]] hier her gezogen. Csokor schrieb zahlreiche Dramen ("Die rote Straße", "Die Sünde wider den Geist", "„Gottes General", "Die Kaiser zwischen den Zeiten", „Der Alexanderzug") und war Dramaturg am Raimundtheater. 1938 ging er, als überzeugter Humanist, freiwillig ins Exil, erst nach Polen, 1939 ins damalige Jugoslawien und 1944 nach Italien. 1946 kam er zurück nach Österreich und reaktivierte mit anderen Schriftstellern den PEN-Club, dessen Präsident er jahrelang war. | {| class="prettytable" width="500%" | ||
[[File:Persönlichkeit.png|left|90px]] Ab 1951 wohnte in dem Haus der Schriftsteller und Vertreter des expressionistischen Dramas [[Franz Theodor Csokor]] (* 6. September 1885 Wien, † 5. Jänner 1969, 10. Bezirk, [[Kundratstraße 3]], KFJ). Csokor war vom Haus [[Rennweg 41]] hier her gezogen. | |||
Csokor schrieb zahlreiche Dramen ("Die rote Straße", "Die Sünde wider den Geist", "„Gottes General", "Die Kaiser zwischen den Zeiten", „Der Alexanderzug") und war Dramaturg am Raimundtheater. 1938 ging er, als überzeugter Humanist, freiwillig ins Exil, erst nach Polen, 1939 ins damalige Jugoslawien und 1944 nach Italien. 1946 kam er zurück nach Österreich und reaktivierte mit anderen Schriftstellern den PEN-Club, dessen Präsident er jahrelang war. | |||
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== Quellen == |
Aktuelle Version vom 8. September 2024, 19:54 Uhr
Das Gebäude
- Bezirk
- 3. Landstraße
- Aliasadressen
- =Neulinggasse 11
- =Engelsberggasse 1
- Konskriptionsnummer
- vor 1862: -, Grünfläche
- vor 1821: -, Grünfläche
- vor 1795: -, Grünfläche
- Baujahr
- 1906
- Architekten (Bau)
- Leopold Fuchs
Inhaltslizenz: CC-BY-SA 4.0
Das Haus - Architektur und Geschichte
Das Eckhaus wurde 1906 von Leopold Fuchs errichtet.[1]
Wohnhaus bekannter Persönlichkeiten
Wohnhaus des Schriftstellers Franz Theodor Csokor
Ab 1951 wohnte in dem Haus der Schriftsteller und Vertreter des expressionistischen Dramas Franz Theodor Csokor (* 6. September 1885 Wien, † 5. Jänner 1969, 10. Bezirk, Kundratstraße 3, KFJ). Csokor war vom Haus Rennweg 41 hier her gezogen.Csokor schrieb zahlreiche Dramen ("Die rote Straße", "Die Sünde wider den Geist", "„Gottes General", "Die Kaiser zwischen den Zeiten", „Der Alexanderzug") und war Dramaturg am Raimundtheater. 1938 ging er, als überzeugter Humanist, freiwillig ins Exil, erst nach Polen, 1939 ins damalige Jugoslawien und 1944 nach Italien. 1946 kam er zurück nach Österreich und reaktivierte mit anderen Schriftstellern den PEN-Club, dessen Präsident er jahrelang war.
Nach ihm ist die Csokorgasse im 11. Bezirk benannt.
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