Barnabitengasse 11-13: Unterschied zwischen den Versionen
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== Das Haus, Haydnkino - Architektur und Geschichte == | == Das Haus, Haydnkino - Architektur und Geschichte == | ||
Café Westminster | Das große Haus wurde 1913 von Ernst Epstein erbaut. In ihm wurden das Café Westminster und das Haydn-Kino eingerichtet. | ||
=== Café Westminster === | |||
Das Café eröffnete kurz nach Fertigstellung des Hauses, es wurde damals als Tanzcafé mit einer prächtigen Tanzbar eröffnet. | |||
=== (English) Cinema Haydn === | |||
[[File:Haydn Cinema Vienna.jpg|thumb|Haydn Kino]] | |||
Das Kino wurde, ehemals als Teil eines Kaffeehauses, im Souterrain und Erdgeschoss des neu errichteten Haus 1917 eröffnet. Besitzer war der jüdische Geschäftsmann Bela Honig, der 1938 in der NS-Zeit enteignet wurde. Das Kino fiel damit zu gleichen Teilen an die Nationalsozialisten Stephan Musil (*1898) und Fritz Menschik (*1888). Die beiden neuen Besitzer teilten die Räumlichkeiten, ein Teil blieb das Kino, der andere wurde zum "Café Servus". | |||
Nach dem Krieg, 1950, erhielt der überlebende Sohn von Bela Honig, Otto Honig, in einem Rückstellungsverfahren das Kino zurück. Seither wurde das Kino laufend umgebaut und erneuert, 1980 schuf man einen zweiten Kinosaal, 1984 einen dritten und 2012 schließlich ein vierter. Durch die steigende Internationalisierung wurde das Programm 1995 auf englische Originalfassungen umgestellt, sie werden hier ohne Untertitel gezeigt. <ref>https://www.wien.gv.at/mariahilf/geschichte-kultur/kino.html</ref> | |||
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== Quellen == | == Quellen == |
Version vom 9. Dezember 2023, 08:35 Uhr
Haus: Barnabitengasse 11-13 | Grund-Informationen | ||||||||
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Das Haus, Haydnkino - Architektur und Geschichte
Das große Haus wurde 1913 von Ernst Epstein erbaut. In ihm wurden das Café Westminster und das Haydn-Kino eingerichtet.
Café Westminster
Das Café eröffnete kurz nach Fertigstellung des Hauses, es wurde damals als Tanzcafé mit einer prächtigen Tanzbar eröffnet.
(English) Cinema Haydn
Das Kino wurde, ehemals als Teil eines Kaffeehauses, im Souterrain und Erdgeschoss des neu errichteten Haus 1917 eröffnet. Besitzer war der jüdische Geschäftsmann Bela Honig, der 1938 in der NS-Zeit enteignet wurde. Das Kino fiel damit zu gleichen Teilen an die Nationalsozialisten Stephan Musil (*1898) und Fritz Menschik (*1888). Die beiden neuen Besitzer teilten die Räumlichkeiten, ein Teil blieb das Kino, der andere wurde zum "Café Servus".
Nach dem Krieg, 1950, erhielt der überlebende Sohn von Bela Honig, Otto Honig, in einem Rückstellungsverfahren das Kino zurück. Seither wurde das Kino laufend umgebaut und erneuert, 1980 schuf man einen zweiten Kinosaal, 1984 einen dritten und 2012 schließlich ein vierter. Durch die steigende Internationalisierung wurde das Programm 1995 auf englische Originalfassungen umgestellt, sie werden hier ohne Untertitel gezeigt. [1]
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