Gestettengasse: Unterschied zwischen den Versionen

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Das Datum der Benennung der Gasse ist unbekannt, im Häuserkataster von Gutjahr (1795) wird sie jedenfalls schon genannt. "Gstätten" bezeichnete im alten Wien eine unwirtliche, verwilderte Gegend.  
Das Datum der Benennung der Gasse ist unbekannt, im Häuserkataster von Gutjahr (1795) wird sie jedenfalls schon genannt. "Gstätten" bezeichnete im alten Wien eine unwirtliche, verwilderte Gegend.  


1775 findet sich (im Häuserkataster von Ponty) die Bezeichnung "St. Antoni Gassen", 1773 auf dem Plan von Huber, die Bezeichnung "Auf dem Vogelberg".  
1775 findet sich (im Häuserkataster von Ponty) die Bezeichnung "St. Antoni Gassen", 1773, auf dem Plan von Huber, die Bezeichnung "Auf dem Vogelberg".  


Die Gestettengasse wird vom [[Fiakerplatz]] durchbrochen.
Die Gestettengasse wird vom [[Fiakerplatz]] durchbrochen.
=== Zur schönen Aussicht ===
Eins stand hier, am höchsten Punkt, der Gasthof "Zur schönen Aussicht", der Treffpunkt der Fischer und Fährleute. Man konnte von hier über den Donaukanal bis in den Prater blicken.<ref>Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien. Bd. 1., Kremayr & Scheriau, Wien 1992, S. 204</ref>


== Häuser der Straße ==
== Häuser der Straße ==

Aktuelle Version vom 19. März 2023, 08:19 Uhr

Gestettengasse

Xxx.jpg

Benennung vor 1795
Benannt nach "Gstätten"
Bezirk 3.
Vorherige Bezeichnungen St. Antoni Gassen, Auf dem Vogelberg


Namensgebung und Geschichte

Das Datum der Benennung der Gasse ist unbekannt, im Häuserkataster von Gutjahr (1795) wird sie jedenfalls schon genannt. "Gstätten" bezeichnete im alten Wien eine unwirtliche, verwilderte Gegend.

1775 findet sich (im Häuserkataster von Ponty) die Bezeichnung "St. Antoni Gassen", 1773, auf dem Plan von Huber, die Bezeichnung "Auf dem Vogelberg".

Die Gestettengasse wird vom Fiakerplatz durchbrochen.

Zur schönen Aussicht

Eins stand hier, am höchsten Punkt, der Gasthof "Zur schönen Aussicht", der Treffpunkt der Fischer und Fährleute. Man konnte von hier über den Donaukanal bis in den Prater blicken.[1]

Häuser der Straße




Quellen

  1. Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien. Bd. 1., Kremayr & Scheriau, Wien 1992, S. 204