Krugerstraße 5: Unterschied zwischen den Versionen
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== Vorgängerhäuser == | == Vorgängerhäuser == | ||
Bereits 1356 wird erstmals hier ein Haus urkundlich erwähnt. 1583 ist als Besitzer der Kammersekretärs Hanns Leyb nachweisbar. 1651 gelangte es in den Besitz des Grafen Erdödy, damals war es als Haus "Zum grünen Hufeisen" bekannt. | Bereits 1356 wird erstmals hier ein Haus urkundlich erwähnt. Zu Anfang des 15. Jahrhunderts gehörte es zu Haus 1007, 1546 wurden die beiden Häuser wieder voneinander getrennt. 1583 ist als Besitzer der Kammersekretärs Hanns Leyb nachweisbar. 1651 gelangte es in den Besitz des Grafen Erdödy, damals war es als Haus "Zum grünen Hufeisen" bekannt. Erdödy vermachte das Haus an die Tullner Klosterfrauen, die es an das Chorherrenstift St. Pölten verkauften. Damit bürgerte sich für das Haus der Name "St. Pöltner Hof" ein. | ||
Seit 1828 war das Haus in Privatbesitz. | |||
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Der Jazzmusiker Uzzi Förster (eigentlich: Ulrich Christoph Ludwig Förster, 2. März 1930 in Wien, † 22. Juni 1995) pachtete das Lokal 1955, er trat hier auch regelmäßig auf. Uzzi war der jüngere Bruder des Physikers Heinz von Foerster, der in der NS-Zeit in die USA emigrierte. | Der Jazzmusiker Uzzi Förster (eigentlich: Ulrich Christoph Ludwig Förster, 2. März 1930 in Wien, † 22. Juni 1995) pachtete das Lokal 1955, er trat hier auch regelmäßig auf. Uzzi war der jüngere Bruder des Physikers Heinz von Foerster, der in der NS-Zeit in die USA emigrierte. | ||
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[[Kategorie:Kino]] | [[Kategorie:Kino]] | ||
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== Quellen == | == Quellen == |
Aktuelle Version vom 16. November 2021, 15:35 Uhr
Haus: Krugerstraße 5 | Grund-Informationen | ||||||||
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St. Pöltner Hof - Architektur und Geschichte
Das heute hier stehende Haus wurde 1897 erbaut. Nach dem Krieg wurde im Haus das Krugerkino eingerichtet.
Vorgängerhäuser
Bereits 1356 wird erstmals hier ein Haus urkundlich erwähnt. Zu Anfang des 15. Jahrhunderts gehörte es zu Haus 1007, 1546 wurden die beiden Häuser wieder voneinander getrennt. 1583 ist als Besitzer der Kammersekretärs Hanns Leyb nachweisbar. 1651 gelangte es in den Besitz des Grafen Erdödy, damals war es als Haus "Zum grünen Hufeisen" bekannt. Erdödy vermachte das Haus an die Tullner Klosterfrauen, die es an das Chorherrenstift St. Pölten verkauften. Damit bürgerte sich für das Haus der Name "St. Pöltner Hof" ein.
Seit 1828 war das Haus in Privatbesitz.
Lokale
Das Domino und Uzzi Förster
Der Jazzmusiker Uzzi Förster (eigentlich: Ulrich Christoph Ludwig Förster, 2. März 1930 in Wien, † 22. Juni 1995) pachtete das Lokal 1955, er trat hier auch regelmäßig auf. Uzzi war der jüngere Bruder des Physikers Heinz von Foerster, der in der NS-Zeit in die USA emigrierte.
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