Am Cobenzl: Unterschied zwischen den Versionen

Aus City ABC

(Die Seite wurde neu angelegt: „ == Trinkwasserbehälter Cobenzl == Entstanden ist der Trinwasserbehälter am Cobenzl im Zuge der Errichtung der Wasserverteilungsanlagen der zweiten Hochquel…“)
 
Keine Bearbeitungszusammenfassung
Zeile 1: Zeile 1:
{| class="wikitable" style="margin: auto"
!colspan="2"| {{PAGENAME}}
[[File:xxx.jpg|300px]]
|-
| Benennung
| k.A.
|-
| Benannt nach
| Philipp Johann Graf Cobenzl
|-
| Bezirk
| 19.
|-
| Vorherige Bezeichnungen
|  -
|}
== Namensgebung und Geschichte ==
Das Areal "Am Cobenzl" wurde nach [[Philipp Johann Graf Cobenzl]] benannt.<ref>Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien. Bd. 1., Kremayr & Scheriau, Wien 1992, S. 1</ref>


== Trinkwasserbehälter Cobenzl ==
== Trinkwasserbehälter Cobenzl ==


Entstanden ist der Trinwasserbehälter am Cobenzl im Zuge der Errichtung der Wasserverteilungsanlagen der zweiten Hochquellenleitung. Die sichtbaren Bauteile, deren historische Stein- beziehungsweise Quetschputzfassaden nun instandgesetzt wurden, sind eher unauffällig. Der unterirdisch gelegene Behälterraum verfügt über ein Fassungsvermögen von 1.000 m3 und wird von mächtigen Kreuzgewölben gebildet, die auf kräftigen quadratischen Pfeilern ruhen. Sohle, Mauern, Pfeiler und Gewölbe bestehen aus Ziegelmauerwerk. Die wehrhafte Ausgestaltung sollte wohl auch den Wert des Wassers veranschaulichen, das als besonders kostbares Gut des entsprechenden Schutzes bedarf. Der Bau dokumentiert auf beeindruckende Weise die innovative und hochwertige Planungs- sowie Ausführungstätigkeit am Sektor Wasserbau in der zweiten Hälfte des 19. und am Beginn des 20. Jahrhunderts. 1908 erbaut, 2008 renoviert
Entstanden ist der Trinwasserbehälter am Cobenzl im Zuge der Errichtung der Wasserverteilungsanlagen der zweiten Hochquellenleitung. Die sichtbaren Bauteile, deren historische Stein- beziehungsweise Quetschputzfassaden nun instandgesetzt wurden, sind eher unauffällig. Der unterirdisch gelegene Behälterraum verfügt über ein Fassungsvermögen von 1.000 m3 und wird von mächtigen Kreuzgewölben gebildet, die auf kräftigen quadratischen Pfeilern ruhen. Sohle, Mauern, Pfeiler und Gewölbe bestehen aus Ziegelmauerwerk. Die wehrhafte Ausgestaltung sollte wohl auch den Wert des Wassers veranschaulichen, das als besonders kostbares Gut des entsprechenden Schutzes bedarf. Der Bau dokumentiert auf beeindruckende Weise die innovative und hochwertige Planungs- sowie Ausführungstätigkeit am Sektor Wasserbau in der zweiten Hälfte des 19. und am Beginn des 20. Jahrhunderts. 1908 erbaut, 2008 renoviert
== Häuser der Straße ==
* [[Am Cobenzl 92]]
* [[Am Cobenzl 94]]
* [[Am Cobenzl 95A]]
* [[Am Cobenzl 96]]
* [[Am Cobenzl 96A]]
----
[[Kategorie:19. Bezirk - Straßennamen]]
== Quellen ==

Version vom 17. März 2021, 12:32 Uhr

Am Cobenzl

Xxx.jpg

Benennung k.A.
Benannt nach Philipp Johann Graf Cobenzl
Bezirk 19.
Vorherige Bezeichnungen -


Namensgebung und Geschichte

Das Areal "Am Cobenzl" wurde nach Philipp Johann Graf Cobenzl benannt.[1]

Trinkwasserbehälter Cobenzl

Entstanden ist der Trinwasserbehälter am Cobenzl im Zuge der Errichtung der Wasserverteilungsanlagen der zweiten Hochquellenleitung. Die sichtbaren Bauteile, deren historische Stein- beziehungsweise Quetschputzfassaden nun instandgesetzt wurden, sind eher unauffällig. Der unterirdisch gelegene Behälterraum verfügt über ein Fassungsvermögen von 1.000 m3 und wird von mächtigen Kreuzgewölben gebildet, die auf kräftigen quadratischen Pfeilern ruhen. Sohle, Mauern, Pfeiler und Gewölbe bestehen aus Ziegelmauerwerk. Die wehrhafte Ausgestaltung sollte wohl auch den Wert des Wassers veranschaulichen, das als besonders kostbares Gut des entsprechenden Schutzes bedarf. Der Bau dokumentiert auf beeindruckende Weise die innovative und hochwertige Planungs- sowie Ausführungstätigkeit am Sektor Wasserbau in der zweiten Hälfte des 19. und am Beginn des 20. Jahrhunderts. 1908 erbaut, 2008 renoviert

Häuser der Straße



Quellen

  1. Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien. Bd. 1., Kremayr & Scheriau, Wien 1992, S. 1