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== Wohn- uns Sterbehaus des Politikers Alois Appel ==
== Wohn- uns Sterbehaus des Politikers Alois Appel ==


[[Alois Appel]] (* 11. Juni 1872, † 23. Oktober 1946 Wien) war Metallarbeiter und später Floridsdorfer "Krankenkassenzahlstellenleiter“. 1911 gründete er den Vorläufer der "Wiener Kinderfreunde" und wurde dessen Obmann. Sein Ziel war, Kindern aus Arbeiterfamilien bessere Karrierechancen zu bieten. Appel engagierte sich auch für die Einführung von Einheitsschulen bei gleichzeitiger Förderung von begabten Kindern. 1949 wurde der [[Alois-Appel-Hof]] im 21. Bezirk nach ihm benannt.<ref>Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien. Bd. 1., Kremayr & Scheriau, Wien 1992, S. 56</ref>
[[Alois Appel]] (* 11. Juni 1872, † 23. Oktober 1946 Wien) war Metallarbeiter und später Floridsdorfer "Krankenkassenzahlstellenleiter“. 1911 gründete er den Vorläufer der später von der SPÖ übernommenen "Wiener Kinderfreunde" und wurde dessen Obmann. Sein Ziel war, Kindern aus Arbeiterfamilien bessere Karrierechancen zu bieten. Appel engagierte sich auch für die Einführung von Einheitsschulen bei gleichzeitiger Förderung von begabten Kindern. 1949 wurde der [[Alois-Appel-Hof]] im 21. Bezirk nach ihm benannt.<ref>Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien. Bd. 1., Kremayr & Scheriau, Wien 1992, S. 56</ref>
 
 
[[Kategorie:21. Bezirk - Wohn- und Sterbehäuser]]
 
 
== Quellen ==

Aktuelle Version vom 6. März 2021, 08:35 Uhr

Wohn- uns Sterbehaus des Politikers Alois Appel

Alois Appel (* 11. Juni 1872, † 23. Oktober 1946 Wien) war Metallarbeiter und später Floridsdorfer "Krankenkassenzahlstellenleiter“. 1911 gründete er den Vorläufer der später von der SPÖ übernommenen "Wiener Kinderfreunde" und wurde dessen Obmann. Sein Ziel war, Kindern aus Arbeiterfamilien bessere Karrierechancen zu bieten. Appel engagierte sich auch für die Einführung von Einheitsschulen bei gleichzeitiger Förderung von begabten Kindern. 1949 wurde der Alois-Appel-Hof im 21. Bezirk nach ihm benannt.[1]


Quellen

  1. Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien. Bd. 1., Kremayr & Scheriau, Wien 1992, S. 56