Gumpendorfer Straße 9: Unterschied zwischen den Versionen
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Haagen förderte Künstler, es wird vermutet, dass hier im Jahr 1876 die "Haagengesellschaft", eine Vorstufe des Hagenbundes in der Secession, entstanden sei. Diese Gesellschaft, bestehend aus Künstlern und Kunstliebhabern, traf sich regelmäßig in dem Wirtshaus. <ref>Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien. Bd. 3., Kremayr & Scheriau, Wien 1992, S. 1</ref> | === Haagengesellschaft === | ||
Der Wirt Haagen förderte Künstler, es wird vermutet, dass hier im Jahr 1876 die "Haagengesellschaft", eine Vorstufe des Hagenbundes in der Secession, entstanden sei. Diese Gesellschaft, bestehend aus Künstlern und Kunstliebhabern, traf sich regelmäßig in dem Wirtshaus. <ref>Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien. Bd. 3., Kremayr & Scheriau, Wien 1992, S. 1</ref> | |||
Ein weiterer Treffpunkt war später das Café Sperl in der [[Gumpendorfer Straße 11-13]], das von Adolf Kratochwilla geführt wurde, und das Gasthaus "Zum goldenen Kegel" in der [[Magdalenenstraße 28]]. | |||
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== Quellen == | == Quellen == |
Version vom 7. Februar 2021, 08:51 Uhr
Hier befand sich einst das Wirtshaus "Zum blauen Freihaus", das dem Gastwirt Joseph Haagen gehörte.
Haagengesellschaft
Der Wirt Haagen förderte Künstler, es wird vermutet, dass hier im Jahr 1876 die "Haagengesellschaft", eine Vorstufe des Hagenbundes in der Secession, entstanden sei. Diese Gesellschaft, bestehend aus Künstlern und Kunstliebhabern, traf sich regelmäßig in dem Wirtshaus. [1]
Ein weiterer Treffpunkt war später das Café Sperl in der Gumpendorfer Straße 11-13, das von Adolf Kratochwilla geführt wurde, und das Gasthaus "Zum goldenen Kegel" in der Magdalenenstraße 28.
Quellen
- ↑ Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien. Bd. 3., Kremayr & Scheriau, Wien 1992, S. 1