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In der Kapelle im dritten Stock der Schule finden sich ein Altarmosaik "Von Engeln gekrönte Maria mit einer Weltkugel mit auf der Weltkugel stehendem Jesuskind" sowie Mosaiken eines Kreuzweges von Hermann Bauch dem Älteren.<ref>Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien. Bd. 1., Ergänzungsband, Kremayr & Scheriau, Wien 1992, S. 41</ref> Die östlichen Rundbogenfenster mit der Darstellung der Heiligen Leopold und Albertus Magnus sind ein Werk der Tiroler Glasmalereianstalt. Das Rundfenster Agnus Dei in der Westwand entstand 1893/1894 in der Bauzeit. Erwähnenswert ist auch das neogotische Orgelgehäuse, das um 1900 | In der Kapelle im dritten Stock der Schule finden sich ein Altarmosaik "Von Engeln gekrönte Maria mit einer Weltkugel mit auf der Weltkugel stehendem Jesuskind" sowie Mosaiken eines Kreuzweges von Hermann Bauch dem Älteren.<ref>Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien. Bd. 1., Ergänzungsband, Kremayr & Scheriau, Wien 1992, S. 41</ref> Die östlichen Rundbogenfenster mit der Darstellung der Heiligen Leopold und Albertus Magnus sind ein Werk der Tiroler Glasmalereianstalt. Das Rundfenster Agnus Dei in der Westwand entstand 1893/1894 in der Bauzeit. Erwähnenswert ist auch das neogotische Orgelgehäuse, das um 1900 entstand. | ||
Bis 1938 war an der Schule der österreichische Widerstandskämpfer Kaplan Heinrich Maier als | Bis 1938 war an der Schule der österreichische Widerstandskämpfer Kaplan Heinrich Maier als Religionslehrer angestellt. | ||
1893-1895: Albertus-Magnus-Schule, Wien 18, Semperstraße 45<ref> http://www.architektenlexikon.at/de/536.htm</ref> | |||
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Aktuelle Version vom 8. November 2020, 09:17 Uhr
Die 1893 nach Plänen von Johann Nepomuk Scheiringer erbaute "Albertus-Magnus-Schule" gehört dem katholischen Schulverein, der 1891 gegründet wurde. Einst wurde sie gemeinsam mit einem Lehrerseminar geführt, dessen Leitung den Marianisten übertragen wurde. Sie führen die Schule - kurz unterbrochen im Jahr 1951, als die Leitung kurz an die Gesellschaft Mariä übergegangen war - heute noch.
Heute sind im Gebäude eine Volksschule, eine Neue Mittelschule / Kooperative Mittelschule und ein Gymnasium & Realgymnasium untergebracht. [1]
In der Kapelle im dritten Stock der Schule finden sich ein Altarmosaik "Von Engeln gekrönte Maria mit einer Weltkugel mit auf der Weltkugel stehendem Jesuskind" sowie Mosaiken eines Kreuzweges von Hermann Bauch dem Älteren.[2] Die östlichen Rundbogenfenster mit der Darstellung der Heiligen Leopold und Albertus Magnus sind ein Werk der Tiroler Glasmalereianstalt. Das Rundfenster Agnus Dei in der Westwand entstand 1893/1894 in der Bauzeit. Erwähnenswert ist auch das neogotische Orgelgehäuse, das um 1900 entstand.
Bis 1938 war an der Schule der österreichische Widerstandskämpfer Kaplan Heinrich Maier als Religionslehrer angestellt.
1893-1895: Albertus-Magnus-Schule, Wien 18, Semperstraße 45[3]
Quellen
- ↑ http://www.ams-wien.at/
- ↑ Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien. Bd. 1., Ergänzungsband, Kremayr & Scheriau, Wien 1992, S. 41
- ↑ http://www.architektenlexikon.at/de/536.htm