Johannesgasse 4: Unterschied zwischen den Versionen
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Das Gebäude wurde von Christian Ulrich entworfen und 1892 erbaut. Hier ist das "Metro-Kino" zu finden, das in die Räume des ehemaligen Theaters „Die Komödie" (vorher auch "Das Moderne Theater") einzog. Das Theater wurde von Percy Faber eingerichtet. <ref>http://filmarchiv.at/about/locations/metro/</ref> | Das Gebäude wurde von Christian Ulrich entworfen und 1892 erbaut. Hier ist das "Metro-Kino" zu finden, das in die Räume des ehemaligen Theaters „Die Komödie" (vorher auch "Das Moderne Theater") einzog. Das Theater wurde von Percy Faber eingerichtet. <ref>http://filmarchiv.at/about/locations/metro/</ref> | ||
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| RAVAG-NS-Opfer | |||
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die hier im Juli 1934 von<br /> | |||
nationalsozialistischen Putschisten<br /> | |||
beim Sturm auf das Haus der RAVAG<br /> | |||
des damaligen österreichischen Rundfunks,<br /> | |||
ermordet wurden.<br /> | |||
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Version vom 3. November 2019, 11:20 Uhr
Haus: Johannesgasse 4 | Grund-Informationen | ||||||||
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Das Haus - Architektur und Geschichte
Das Gebäude wurde von Christian Ulrich entworfen und 1892 erbaut. Hier ist das "Metro-Kino" zu finden, das in die Räume des ehemaligen Theaters „Die Komödie" (vorher auch "Das Moderne Theater") einzog. Das Theater wurde von Percy Faber eingerichtet. [1]
Gedenktafeln
Bild | Anlass/Persönlichkeit | Text der Tafel |
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Erbauung des Hauses | Am 29. Mai 1893 eröffnete seine K.u.K. Apost. Majestät |
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RAVAG-NS-Opfer | Zum Gedenken an jene Menschen, die hier im Juli 1934 von VorgängerhäuserKurze Zeit war hier ein Pilgramshaus tätig: Am 15.10.1415 kaufte die Bürgersfrau Elisabeth Wartenauer das Haus und widmete es der Beherbergung und Pflege kranker Pilger. Da die Johanniter ihr einen Garten neben der Johanniterkirche verkauften, wurde dort das neue Pilgramhaus errichtet. Am Areal entstand dann das Annakloster mit der Normalhauptschule (ab 1774). [2] Wohnhaus bekannter PersönlichkeitenWohn- und Sterbehaus des Bildhauers Franz Anton ZaunerIn dem Haus arbeitete und starb der Bildhauer Franz Anton Zauner * 5. Juli 1746 Unterfalpetan, Tirol, † 3. März 1822 Stadt 980, ebenhier). Zauner hatte durch seine Mutter, der Schwester des Bildhauers Joseph Deutschmann, das Glück, bei ihm die Ausbildung machen zu dürfen. Zu seinen Werken gehören:
Nach Zauner ist auch eine Straße im 3. Bezirk benannt (Zaunergasse).
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- ↑ http://filmarchiv.at/about/locations/metro/
- ↑ Eugen Messner: Die Innere Stadt Wien: Österr. Bundesverlag, 1928, Leipzig. S. 98