Leopoldsgasse 13-15: Unterschied zwischen den Versionen

Aus City ABC

Keine Bearbeitungszusammenfassung
Keine Bearbeitungszusammenfassung
 
Zeile 32: Zeile 32:
sich ursprünglich die Frauengewerbeschule des <br />
sich ursprünglich die Frauengewerbeschule des <br />
Dr. Krüger-Heims für Lehrmädchen (früher Elisabeth-<br />
Dr. Krüger-Heims für Lehrmädchen (früher Elisabeth-<br />
lehrmädcheenheim) und die jüdisch-orthodoxe<br />
lehrmädchenheim) und die jüdisch-orthodoxe<br />
Mädchenschule "Bet Jakob". Zur Zeit der Nazi-<br />
Mädchenschule "Bet Jakob". Zur Zeit der Nazi-<br />
Diktatur diente es als Sammellager, von dem aus<br />
Diktatur diente es als Sammellager, von dem aus<br />
Zeile 42: Zeile 42:
|}
|}


---
 
----


[[Kategorie:2. Bezirk - Gedenktafeln]]
[[Kategorie:2. Bezirk - Gedenktafeln]]
[[Kategorie:2. Bezirk - Häuser]]
[[Kategorie:2. Bezirk - Häuser]]
[[Kategorie:2. Bezirk - Wohn- und Sterbehäuser]]
[[Kategorie:2. Bezirk - Wohn- und Sterbehäuser]]

Aktuelle Version vom 21. Oktober 2019, 17:46 Uhr

Bild Anlass/Persönlichkeit Text der Tafel
Wien02 Leopoldsgasse013-15 2018-03-13 GuentherZ GD Herzl 0881.jpg Herzl, Theodor Diese Wohnhausanlage der

Gemeinde Wien
wurde zum Andenken an
Theodor Herzl
1860 - 1904
dem Vorkämpfer für die
Gründung des Staates
Israel benannt.

Wien02 Leopoldsgasse013-15 2018-03-13 GuentherZ GD Herzl 0883.jpg Herzl, Theodor Dr. Theodor Herzl

Vater des Staates Israel
In Angedenken an seine Bedeutung für die Ge-
schichte des jüdischen Volkes wurde diese Tafel von
den Mitgliedern der Konferenz des Ministerpräsiden-
ten von Israel für Israel Bonds anlässlich des 30. Jah-
restages der Unabhängigkeit des Staates Israel gestiftet.
12. Jänner 1978

Juedischeschuleleopoldsgassegedenktafel.jpg Jüdisches Sammellager In dem Haus, das an dieser Stelle stand, befanden

sich ursprünglich die Frauengewerbeschule des
Dr. Krüger-Heims für Lehrmädchen (früher Elisabeth-
lehrmädchenheim) und die jüdisch-orthodoxe
Mädchenschule "Bet Jakob". Zur Zeit der Nazi-
Diktatur diente es als Sammellager, von dem aus
zehntausende Juden - Männer, Frauen und Kinder -
in die Todeslager des Reichs verbracht wurden.
Ihr Andenken sei gesegnet.
Wien, im Monat Kislev 5761 (November 2000)
Israelitische Kultusgemeinde Wien