Cobdengasse 2: Unterschied zwischen den Versionen

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Cobdengasse 2
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== Das Haus - Architektur und Geschichte ==
== Das Haus - Architektur und Geschichte ==


1975 wurde das Amtshaus des Bundesministeriums für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft hier erbaut.  
1974 wurde das Amtshaus des Bundesministeriums für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft hier erbaut.  


=== Zedlitzhalle und Hagenbund ===
=== Zedlitzhalle und Hagenbund ===
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1919 wurde die Halle renoviert, und mit 1.5.1920 wieder dem Hagenbund zur Verfügung gestellt. 1938 wurde der Künstlerbund in die "Gemeinschaft bildender Künstler" umgeformt, die Zedlitzhalle wurde die "Wiener Kunsthalle". Sie wurde im Krieg schwer beschädigt, nach dem Krieg aber wieder aufgebaut.
1919 wurde die Halle renoviert, und mit 1.5.1920 wieder dem Hagenbund zur Verfügung gestellt. 1938 wurde der Künstlerbund in die "Gemeinschaft bildender Künstler" umgeformt, die Zedlitzhalle wurde die "Wiener Kunsthalle". Sie wurde im Krieg schwer beschädigt, nach dem Krieg aber wieder aufgebaut.


Erst im Juni 1961 verließ die Künstlergruppe die Halle, da in die Räumlichkeiten das Umspannwerk kommen sollte.
Erst im Juni 1961 verließ die Künstlergruppe die Halle, da in die Räumlichkeiten das Umspannwerk kommen sollte. 1974 wurde das neue Haus dafür (und für Büros) errichtet.
 


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Version vom 24. August 2015, 18:10 Uhr

Grund-Information
Cobdengasse 03.JPG

Cobdengasse 2

Aliasadressen =Cobdengasse 2, =Stubenbastei 5, =Zedlitzgasse 6
Ehem. Konskriptionsnummer noch nicht erfasst
Baujahr 1974
Architekt Karl Schwanzer


Das Haus - Architektur und Geschichte

1974 wurde das Amtshaus des Bundesministeriums für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft hier erbaut.

Zedlitzhalle und Hagenbund

Das Haus Zedlitzgasse 6 war ehemals eine Markthalle, die am 1. August 1871 eröffnete, aber durch den Bau der Neuen Fleischhalle (1030, heute Wien Mitte) bald an Bedeutung verlor.

1902 wurde sie von der Wiener Künstlervereinigung Hagenbund zu einer Ausstellungshalle umgestaltet, und war ab da als "Zedlitzhalle" bekannt.

Architektonisch wurde sie von Josef Urban gestaltet, über dem Eingang befand sich ein Relief des Bildhauers Wilhelm Hejda. Die Künstlervereinigung hatte große finanzielle Probleme, und aufgrund der daraus folgenden Exekution wurde der Mietvertrag für die Ausstellungsräume von der Stadt Wien per 31.8.1912 gekündigt.

1919 wurde die Halle renoviert, und mit 1.5.1920 wieder dem Hagenbund zur Verfügung gestellt. 1938 wurde der Künstlerbund in die "Gemeinschaft bildender Künstler" umgeformt, die Zedlitzhalle wurde die "Wiener Kunsthalle". Sie wurde im Krieg schwer beschädigt, nach dem Krieg aber wieder aufgebaut.

Erst im Juni 1961 verließ die Künstlergruppe die Halle, da in die Räumlichkeiten das Umspannwerk kommen sollte. 1974 wurde das neue Haus dafür (und für Büros) errichtet.


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