Angelo-Soliman-Weg: Unterschied zwischen den Versionen
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Soliman, der als verkaufter Sklave von Nigeria nach Europa kam, wurde 1734 dem Fürsten Johann Georg Christian von Lobkowitz geschenkt und kam so nach Wien. Nach dessen Tod wurde er zum Chef der Dienerschaft im Hause Fürst Wenzels - der Fürst hatte Soliman geerbt. | Soliman, der als verkaufter Sklave von Nigeria nach Europa kam, wurde 1734 dem Fürsten Johann Georg Christian von Lobkowitz geschenkt und kam so nach Wien. Nach dessen Tod wurde er zum Chef der Dienerschaft im Hause Fürst Wenzels - der Fürst hatte Soliman geerbt. | ||
== Verschwundene Häuser == | |||
Am heutigen Straßengrund stand einst das Grundgericht der Weißgerber (Vorstadt Weißgärber, 1770: - | 1795: 98 | 1820: 8 | 1847: 8, Weißgärber Hauptstraße). | |||
== Häuser der Straße == | == Häuser der Straße == |
Version vom 14. November 2017, 06:53 Uhr
Angelo-Soliman-Weg | |
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Benennung | 2013 |
Benannt nach | Angelo Soliman |
Bezirk | 3. |
Vorherige Bezeichnungen | - |
Namensgebung und Geschichte
Das kurze Straßenstück zwischen Oberer Weißgerberstraße und dem Weißgerberufer am Donaukanal wurde 2013 nach dem Kammerdiener Angelo Soliman (1721–1796) benannt. Solimans Wohn- und Sterbehaus befindet sich am Tiefen Graben 9 im 1. Bezirk, hier ist noch mehr über Soliman zu erfahren.
Soliman, der als verkaufter Sklave von Nigeria nach Europa kam, wurde 1734 dem Fürsten Johann Georg Christian von Lobkowitz geschenkt und kam so nach Wien. Nach dessen Tod wurde er zum Chef der Dienerschaft im Hause Fürst Wenzels - der Fürst hatte Soliman geerbt.
Verschwundene Häuser
Am heutigen Straßengrund stand einst das Grundgericht der Weißgerber (Vorstadt Weißgärber, 1770: - | 1795: 98 | 1820: 8 | 1847: 8, Weißgärber Hauptstraße).